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Africa Twin Clubpost
Hallo Freunde! Für alle, die am Auffahrts-Weekend an den Gardasee nicht dabei sein konnten, hier einen kurzen Bericht. Donnerstagmorgen: Von der Heidilandraststätte fahren wir nach St. Moritz, wo wir uns für die knapp 500 km Anreise nach Riva mit einem Mittagessen kräftigen. Die Route über den Berninapass ins Puschlav bringt uns nach Norditalien. Im norditalienischen Terrain fahren wir über den Passo d'Apprica nach Breno auf den Passo Croce Domini. Hier treffen wir Dani mit seiner KTM LC4. Nachdem wir unser Sitzfleisch etwas aufgelockert haben, nehmen wir die letzte Etappe unter die Räder. Durch die Felsformation schlängelt sich die Strasse von Storo nach Riva. Etwas Müde von dieser Mammut-Strecke beziehen wir im Hotel Rolly unsere Zimmer. Nach dem Nachtessen begrüssen wir László und Cornelia, die es auch noch geschafft haben. Am zweiten Tag steht uns nun die Schotter-Exkursion bevor. Kurve um Kurve führt uns das Strässchen von Rovereto auf den Passo Pian delle Fugazze. Auf der Passhöhe biegen wir in das Offroad Gebiet des Monte Pasubio ab. Grober, loser Schotter lässt manchem von uns das Adrenalin im Blut kochen. Vor der Havet-Galerie legen wir eine kurze Verschnaufpause ein und geniessen die grandiose Aussicht. Höchste Aufmerksamkeit fordert die alte, in den Fels gesprengte Militärstrasse. Nur keinen Verbremser und erst recht keinem im Wege stehendem Mountenbiker begegnen. Links präsentieren sich Felswände und rechts geht's mehrere hundert Meter abwärts. Der Nebel erschwert uns die Sicht und plötzlich versperren uns zwei Schneefelder den Weg. Bruno fährt einige Afis hinüber und verdient sich dabei ein paar Drinks. Etwas strapaziert erreichen wir das Rif. d. Papa. Der Nebel hat sich inzwischen wieder aufgelöst. Die Talfahrt beginnt mit Schneeverwehungen und nach 1'400 Höhenmeter gelangen wir in Pòsina wieder auf die Asphaltstrasse. Mit dem schönen Passo della Borcola endet unser Ausflug und wir kommen heil in Riva an. Während wir aufs Nachtessen warten, plaudern wir über die heutigen Ereignisse. Die Bilanz: ca. 15 Ausrutscher. Auch die jungfräuliche Africa Twin von Thomas zeigte Kampfspuren - er hat's schon bald verkraftet. Zum z'Nacht wird uns eine italienische Spezialität serviert: hausgemachte Lasagne, mmh. Am dritten Tag teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Die Schotterfreaks kommen nochmals
voll auf ihre Kosten, indem sie den Tremalzo fahren. Zum Mittagessen treffen wir uns alle
wieder auf dem Gampenpass. Am späten Nachmittag treffen wir in Goldrein ein, und am Abend
lassen wir uns von einem köstlichen 5-Gang Menü verwöhnen. Im Nachbarsdorf besuchen wir
nach dem Nachtessen ein Töfftreffen. Die Veranstalter haben einen Wettbewerb
ausgeschrieben. Wir haben uns natürlich eingeschrieben und holen prombt zwei Pokale ab: Vierter und letzter Tag. Weil die Etappe des italienischen Giros über den Ofenpass und
Flüelapass führt, müssen wir etwas früher losfahren. Obwohl wir früh genug in Susch
eintreffen, lassen uns die Polizisten nicht mehr passieren. So müssen wir halt mit dem
Julier vorlieb nehmen. 5. Jurarally vom 24./25. Juni Folgende Teams bringen einen Pokal nach Hause: Nach dem z'Morge am Sonntagmorgen fahren wir via Bölchen, Passwang, Scheltenpass in den französchischen Jura nach Bellelay und Mont Crosin. Wir danken recht herzlich Daniel und Barbara Mumenthaler für das tolle z'Nacht und die
ausgezeichnete Betreuung an diesem Wochenende. Und natürlich Bruno Jüstrich für die
Organisation. TERMINE, DATEN SONNENAUFGANG SUSTENPASS AM 1. AUGUST WERNER'S JUNGGESELLENABSCHIED AM 12.8.95 TREFFPUNKT: Bahnhof Biel KLINGENDE HOCHZEITSGLOCKEN TREFFPUNKT: Mutschellen (zwischen Bremgarten und Dietikon) SPALIERSTEHEN 2. SEPTEMBER 1995 TREFFPUNKT: Bahnhof Biel Die Ausfahrt vom 26./27. August findet nicht statt. GRUSS VON EINEM PECHVOGEL Hartmut Metz zurück zur Jahresübersicht 02.01.98 - (László Koller) |
Letzter 31.10.03 |