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Ein neuer Monat, ein neuer Brief. Es ist in dieser Saison zwar schon einiges gegangen, doch sind noch weitere Interessante Anlässe ausstehend: 4. Internationales Africa Twin TreffenZu Stephan Jaspers Treffen in Kreuzstrasse bei München gibt´s eigentlich nicht viel zu sagen: Im Unterschied zu den letzten Treffen, werden wir uns nicht so viel zu erzählen haben, sind doch viele der München-Teilnehmer auch an unser Fest gekommen. Aber nichts desto trotz werden wir an diesem Fest wieder für Stimmung sorgen. Und falls das Wetter ebenso gut ist wie an unserem Fest, dann wird sicher der samstägliche Ausflug wieder eine interessante und unterhaltsame Angelegenheit.
Österreich-Ausfahrt des Triumph Tiger Club'sWir sind anlässlich des letztjährigen Chlaushöck von Peter Bolliger zu dieser gemeinsamen Ausfahrt eingeladen worden.
50 Jahre HONDAAm Wochenende vom 28.-30. August 1998 findet in Oensingen/SO eine HONDA-Ausstellung und Werkshow statt. Der von HONDA (Suisse) SA unterstützte Anlass ist quasi der Schweizer Beitrag zu den weltweiten Feierlichkeiten von HONDA aus Anlass des 50. Firmengeburtstages. Organisiert wird der Anlass von der Honda IG Schweiz und auch wir werden mit einer kleinen Truppe vor Ort mit dabei sein. Auf dem grossen Renault-Areal gibts allerlei Unterhaltungsmöglichkeiten. Ferner wird versucht, von allen je in die Schweiz importierten HONDA-Modellen je ein Exemplar auf dem Platz zu haben, doch werden auch noch einige andere Raritäten zu bewundern sein. GratulationEin weiterer Holzteller geht in die Romandie. Fabienne und Yvan Coppex heiraten am 29. August 1998 in Saanen und wir sind zum anschliessenden Apéro eingeladen. Wer will kann am Vormittag aber noch auf eine Tour mit den Pässen Hongrin, Col des Mosses, Col du Pillon etc. mitkommen.
Österreich-AusfahrtAndi Mottet und Ueli Schönmann müssen die Ausfahrt zwar um eine Woche verschieben, doch erwarten Beide zu ihrem Wochenende eine grosse Meute kurvenhungriger Afrikaner. Mehr als, dass man sich auf der Tour sowohl im Bündnerland als auch in Österreich bewegt und die Übernachtung in der Nähe von Ischgl stattfindet, wollten sie auch mir nicht verraten.
Pässe mit Cello mit X-treme-funEs kann ja nicht immer etwas noch verrückteres sein, doch erinnert Ihr euch noch ans letzte River-Rafting? Dieses Jahr ist der Vorderrhein angesagt und wir werden versuchen, wiederum möglichst viel fun + action zu haben. Falls sich der Treffpunkt noch ändern sollte, werden alle angemeldeten Informiert es liegen noch nicht alle Details und Zeiten des Events vor.
Zu VerkaufenPhilippe Bürki's Kollege muss sich von seiner Afi trennen und sucht daher einen neuen Platz für eine Honda Africa Twin 750, Jahrgang 07/91, schwarz/rot, ca. 39'000 km, gepflegt, ab Service, neue Reifen, neuer Kettenritzelsatz, (noch nicht vorgeführt), mit Givi-Top Case und Därr-Aluboxen (ca. 38l) inkl. Halterung, Preis: ca. CHF 5'000.- (abhängig von mit oder ohne MFK); sich melden bei: Thomas Würtz, Im Geren 1, 8902 Urdorf, Tel. G: +41/(0)1/736.22.23, Tel. P: +41/(0)1/735.20.90, eMail: Thomas.Wuertz@mt.com Bruno und Chrige benutzen ihr Spielzeug zu wenig und verkaufen daher: Monnier XR 600, Jahrgang 01/92, weiss/blau, ca. 16'000km, guter Zustand, MFK 05/98, Preis CHF 3'800.- ab Bruno's Garage; sich melden bei: Chrige Allemann + Bruno Jüstrich, Tel. +41/(0)32/392.38.41 oder eMail: christina.allemann@eur.ccamatil.com Neue Afi?Wie's aussieht, gibt's auf der InterMOT in München die neue Afi zu bewundern. Aber ob's wirklich eine Afi ist und wie sie genau aussieht, das wissen wohl nur die Leute von HONDA. Auf jeden Fall schreiben alle Motorradzeitschriften davon und diverse Designvarianten werden auf Fotomontagen, die oft mehr nach Collage aussehen, abgedruckt. Also, warten wir doch einfach was da kommen wird. Afi entthront?Viel zu reden, oder im Internet zu lesen, gab der Vergleichstest den der Tourenfahrer in Tunesien durchgeführt hat: Honda XRV 750 Africa Twin (RD07) gegen KTM LC4 640 Adventure R. Stark gekürzte Zusammenfassung des Vergleichs: wer viel ins Gelände will, der ist mit der KTM besser bedient, da leichter, mit mehr Bodenfreiheit ausgestattet und für den Offroad-Einsatz konzipiert. Wer keine Vibrationen will, darf sich die LC4 aber auf keinen Fall kaufen. Die bereits fünfjährige RD07 hingegen eignet sich gemäss diesem Vergleich nicht für Dünen, da zu schwer, aber lässt auf der Strasse wegen der exzellenten Bremsanlage und der hohen Lenkpräzision die KTM hinter sich. Für sorgenfreies Reisen auf befestigten und unbefestigten Strassen in Europa eignet sich die Afi besser, denn sowohl in der Stadt, auf Landstrassen oder Bergstrassen sowie bei sportlicher Fahrweise geben die Tester der Africa Twin die besseren Noten. Mein Fazit: Alleine wegen der besseren Bremsen würde ich die Afi nicht
gegen die KTM tauschen - wer bei einer Abfahrt von einem Pass schon mal in den Genuss von
starkem Brems-fading gekommen ist, der weiss von was ich spreche. Als
Solo-Offroad-Fahrzeug kann ich mir die KTM aber gut vorstellen, doch gibt es dafür ja
auch noch eine XR aus dem Hause HONDA. Transalprallye 98Etwas verspätet treffe auch ich noch bei der Raststätte Heidiland ein. Nach der Begrüssung und der Verpflegung von Mensch und Maschine treten wir - Bruno, Chrige, David, László, Conny, Willem, Waldi und ich - den 700 km Marathon nach Zeltweg, unter der Führung von David an. Trotz teilweise starker Gewitterneigung war uns das Wetter gut gesinnt, wir konnten den Regengüssen fast immer ausweichen. Gut in Zeltweg angekommen heisst es Startnummern fassen und sofort mit einem kühlen Bier dem Durst entgegen wirken. Sofort kam man auch mit den Österreicher(n)innen ins Gespräch, was auch Interessen am Club und seinen Tätigkeiten ausgelöst hat. Nach dem Zeltplatzbezug ging die Suche nach einem Restaurant los, aber zuletzt entschied der Hunger und nicht eigentlich das Restaurant selber, so waren wir nach meinem Gefühl in einer der schrecklichsten Spelunken der Gegend. Ansonsten war frühes Liegen angesagt, von den Strapazen der Fahrt und dem bevorstehenden Tag sowie der Nacht, sich sicher vorteilhaft auswirke. Bei manchmal kräftigen Gewittern die uns in der Nacht begleiteten wälzte ich mich auch in den Morgen. Frisch gestärkt und nach reichhaltiger Instruktion geht's endlich dem Erzberg entgegen (ca. 60 km). In den zwei Läufen je die selbe Zeit zu fahren heisst es da, das Heikle an der Situation war, im ersten Lauf die Strecke kennen lernen (Trainingslauf gab es keinen) und im zweiten Lauf nicht schneller fahren. Sowie die beiden Läufe absolviert waren, kurvten wir unter Führung in den Schotterstrassen des Eisenerzberges umher, "phantastisch". Auf der Rückfahrt zum A1 Ring hatte ich sehr viel Glück, mit ca. 60 km/h machte sich mein Vorderrad selbständig, auf dem Rücken dahingleitend sehe ich eine Bergmauer auf mich zukommen oder umgekehrt? Zwei bis drei Meter vor der endgültigen Zerstörung der Mauer stand alles still. Glück eben. Die Glücksträne hielt an, erreichte ich doch auf der Gesamtrangliste von 65 Teilnehmern den 4. Rang mit 24 Hundertstel Differenz zwischen beiden Läufen. Erwähnenswert ist Chrige mit dem 1. Rang Kat. Frauen. 9 Schweizer Teilnehmer und 6 prämierte Bewertungen. Schade, dass das Fest so schnell zu ende "rauschte". Am Morgen konnte wer Lust hatte seine Twin auf dem A1 Ring so richtig Entrussen, danach durch Regen und Sonne der Schweiz entgegen. Ohne Pannen ausser einem Platten Hinterreifen von Waldi erwies sich die Twin einmal mehr als zuverlässig. Ich freue mich schon auf die Jurarallye. Bikergruss Robert Galli Sonnenaufgang Hasenmatt am 1. August 199831. Juli 1998, Treffpunkt Skihütte Althüsli um 18.00h - Obwohl ich schon um 16.00h von zu Hause wegfuhr, erreichte ich den Treffpunkt nicht rechtzeitig. Nicht, dass ich mich verfahren hätte, nein, ich fuhr zuerst zu Bruno und Chrige. Da angekommen montierte nun Bruno meine neue Kiste, die beiden packten alles Nötige ein, wir holten Iren und Werni ab und erreichten so etwa um 19.00h das Bergrestaurant. In der Gartenwirtschaft erwarteten uns Willem, Conny und László. Das sollten vorerst alle sein, leider konnten sich nicht mehr Clubmitglieder davon überzeugen lassen, dass ein Sonnenaufgang auf der Hasenmatt ein wunderbares Naturereignis ist. Zu Acht machten wir uns nun also daran, alles Ess- und Trinkbare aus unseren Kisten in Rucksäcke zu verpacken und marschierten los. Nach dem steilen Aufstieg freuten wir uns um so mehr an der wunderbaren Aussicht quer über die Täler und Hügel. Der Apérowein spornte Bruno und Werni zu intensiver Holzsuche an, Conny und ich versuchten uns beim Feuermachen. Die feinen Holzspiessli, die Willem zum anzünden vorbereitete, verhalfen uns innert kurzer Zeit zu einem wunderbaren Feuer. Mit dem grillieren war es schon schwieriger, denn der Rost stand nur auf einem Bein, und bei unsachgemässer Handhabung des Grills, verabschiedetet sich das gesamte Grillgut und verschwand in der Wiese (im Kuhmist) oder im Feuer. Nichts desto Trotz genossen wir unser Nachtessen. Dazu tranken wir feinen Rotwein. Von diesem wunderbaren Aussichtspunkt aus konnten wir der Sonne zusehen, wie sie unterging und durften sogar am vorgezogenen 1. Augustfeuerwerk von Biel teilhaben. Die Zeit verging wie im Fluge, die mitgetragenen Weinflaschen waren bald leer und so entschlossen wir uns, zurückzukehren und unser Nachtlager aufzusuchen. Der Abstieg war viel beschwerlicher als der Aufstieg, die Beine waren nun doch sehr müde und schwer geworden. - Kreisch! Andi und Bifi sprangen hinter einem Felsen hervor und erschreckten uns alle gewaltig. Wie angemeldet waren sie gegen 22.00h eingetroffen und hatten uns nun gesucht. In der Hütte angekommen genossen wir gemeinsam die Apfelwähe und tranken die letzten Flaschen Wein. Mit dem Versprechen, dass László uns alle rechtzeitig zum Sonnenaufgang weckt, verzog sich jeder in seinen Schlafsack. Sonntagmorgen, etwa 8.30h, die Sonne ist schon lange aufgegangen. László berichtet, dass er die Weckversuche beim zweiten oder dritten Murren abgebrochen habe. Schliesslich hatten wir ja den Sonnenuntergang miterlebt, das war auch etwas. Nach dem Aufräumen und putzen der Hütte verspeisten wir im Bergrestaurant ein feines Frühstück mit weniger feinem Kaffee. Bruno und Willem hatten sich schon früh aus dem Staub gemacht, denn sie wollten eine kurze Schottertour unternehmen. Wir sassen alle schon lange beim Frühstück, als wir Motorengeräusche vernahmen. Doch es kam nur ein Motorrad zurück. Die Kupplung von Willem hatte den Geist aufgegeben. Nach dem Brunch fuhren wir zum Töff von Willem, fachkundige Hände brachten das Motorrad wieder auf Vordermann, und Willem verabschiedete sich von uns und fuhr nach Hause. Trotz ungewissem Wetter wollten wir es wagen, eine Ausfahrt zu machen. Bruno übernahm die Führung. Er führte uns über den Weissenstein nach Moutier. Nach Sornetan zeigte uns eine wunderschöne Schlucht, die uns nach Glovelier brachte. Obwohl ich gerne Feuerwerk sehe, und das vor allem am 1. August, hat mir das Feuerwerk, das Chrige mit ihrer Africa Twin veranstaltete, überhaupt nicht gefallen. Ich hatte kaum genügend Zeit, um neben ihr anzuhalten, stand sie glücklicherweise schon wieder und es war noch alles ganz. Nach der Kaffeepause in St. Ursanne montierten wir die Regenkombis. Richtig verregnet wurden wir zwar auf der weiteren Fahrt nicht, aber es war die ganze Zeit sehr düster, leicht feucht und vor allem nebelverhangen, als hätten wir schon November. Auch die Temperatur passte dazu. Bei Brémoncourt überfuhren wir die französische Grenze, aber erst nach dem alle ihre Pässe vorgewiesen hatten. Bruno führte uns ein kurzes Stück durch Frankreich, bei Goumois zurück in die Schweiz und auch diesmal wollten die Zöllner etwas von uns. Sie wollten nämlich wissen, was sich in den Alukoffern befindet. Nachdem sie Brunos Inhalt inspiziert hatten, liessen sie uns weiterfahren. Die Fahrt ging nach Saignelégier, über den Mont-Tramelan nach Tramelan, Tavannes, Biel und schliesslich nach Jens. Die Eltern Jüstrich erwarteten uns schon. Dem heftigen Gewitter zum Trotz sassen wir draussen, vom Zelt geschützt und machten ein wunderschönes Feuer. Obwohl Bifi schon die ganze Zeit davon sprach, konnte er sich letztendlich nicht dazu entschliessen, jedes Pouletflügeli einzeln auf den Grill zu legen. Werni und Bruno hatten da eine andere Taktik und die Flügeli wurden hervorragend verbrannt. Am späteren Abend kam auch Peter noch zu uns. Wir genossen einen gemütlichen, nicht mehr allzulangen Abend am Feuer. Nachdem Werni am Sonntagmorgen früh schon 2 Stunden gearbeitet hatte, bescherte er uns ein reichhaltiges Frühstück. Die Aufbruchstimmung war bald schon klar spürbar, es wurde gepackt, Schuhe in der Badewanne gewaschen, aufgeräumt und alles verstaut und schon waren alle bereit zur Rückfahrt, jeder mit seinem persönlichen Ziel. Die Idee, diesen Anlass umzutaufen, zum Beispiel in Sonnenuntergang auf der Hasenmatt würde ich sehr begrüssen. Es wäre wohl auch in jedem Fall treffender. Therese Bolliger Tunesien 1999 - die Infos...Hallo Tunesien-Friends!Irgendwann zu Beginn dieses Jahres habe ich in einem Clubbrief geschrieben, dass evtl. im nächsten Jahr eine Reise nach Tunesien stattfinden wird. Ihr hattet daraufhin die Gelegenheit, euch provisorisch und ohne Verpflichtungen an dieser Veranstaltung anzumelden. Anhand dieser provisorischen Anmeldungen konnte ich sehen, ob überhaupt Interesse für so einen Ausflug in die Wüste vorhanden ist. - Es ist... Von folgenden Personen habe ich eine provisorische Zustimmung erhalten:
(in der Reihenfolge nach Eingang der Anmeldungen) Das gibt ein Total von ca. 32 Personen mit ca. 25 Töffs Sollte es Personen geben, die sich wieder aus der Liste entfernen
lassen möchten oder andere, die sich noch provisorisch anmelden möchten, sollen das mir
bitte raschmöglichst bekannt geben. Die definitive Anmeldung wird ca. im November fällig
sein. Ihr erhaltet aber zu gegebenem Zeitpunkt noch einmal einen Anmeldezettel.
Nachstehend ein paar weitere Informationen im Brainstorming-Stil:
Obenstehende Angaben sind noch nicht definitiv und können jederzeit wieder geändert werden! Ich hoffe euren Informationshunger mit diesen wenigen Infos ein
bisschen gestillt zu haben... Viele Grüsse KartengrüsseAuf den Lofoten erholten sich Markus und Beatrice Metry vom schlechten Wetter am Nordkap. Auf dem Weg gegen Süden haben die beiden noch einiges auf dem Programm, von Walsafari über Gletscherbesichtigung etc.
Und Peter Mühlethaler beklagt sich in seiner Karte über die hohen
Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit von gegen 90% in New Orleans. Vor allem aber fehlt
ihm seine Afi. So, das wars schon wieder und bis zum nächsten Brief Gruss
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Letzter 31.10.03 |