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Hi Afrikaner Auch dieser Clubbrief sollte eigentlich schon lange verschickt sein, denn ist doch der erste Termin bereits wieder Ende Januar! Freude Herrscht!Pius Hippolyt heisst unser zweiter Sohn, welcher am 6. Dezember 2001 um 02.46h mit 3.190 kg und 50 cm das Licht der Welt erblickte. Auch Leo hat grosse Freude an seinem kleinen Bruder. Jahresprogramm 2002In der Beilage findet ihr das aktuelle Jahresprogramm. Es verspricht wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Jahr zu geben. Neben den "sicheren Werten" wie der Auffahrtstour, der Jura-Rallye und Pässe ohne Cello versprechen auch Rainers Fun Ferien oder der Stella interessante Touren zu werden. Mitgliederbeitrag 2002Der Jahresbeitrag ist in der Höhe unverändert geblieben und bis Ende Februar 2002 fällig und wer nicht bezahlt erscheint nicht mehr auf der Mitgliederliste bzw. fliegt raus. Der Jahresbeitrag 2002 beträgt für: Bitte bezahlt den Beitrag mit Bank- oder Postüberweisung ein. Für Bareinzahlungen am Postschalter verrechnet uns die Postfinance für jede Einzahlung CHF 1.40, wogegen Überweisungen taxfrei sind. Tourbericht SchlussfahrtWie offenbar üblich, habe ich als Neuling die Ehre einen Bericht der letzten Ausfahrt zu schreiben. Am 13. Oktober trafen sich an einem neblig nassen Tag acht unentwegte zur letzten Tour des Jahres im Mc Donalds in Grenchen. Schon bei der Afrikanerparade vor dem Restaurant unterstrich Bruno Jüstrich als "Vorfahrer" seine Drohung, dass die vorgesehene Tour nicht "nur" auf geteerten Strassen stattfinden soll. Schliesslich präsentierte er seine Twin mit Desert-Bereifung vorne und hinten! Nach dem Aufwärmen im "Mac" ging es schon bald in die Jurahöhen Richtung Sonne. Doch noch bevor wir die Nebeldecke durchstiessen bog Bruno rechts ab auf ein kleines Schottersträsschen. Leider aber war schon nach wenigen hundert Metern das Vergnügen schon zu Ende und wir standen vor einem Fahrverbot, welches laut Bruno noch nicht sehr lange dort stand. So kehrte die ganze Gruppe leicht enttäuscht wieder um und erklomm den Grenchenberg auf der offiziellen Teerstrasse. Aber noch vor dem Bergrestaurant fand Bruno eine legale Abzweigung auf eine Schotterstrasse und es ging in die Tiefen des Juras zwischen Grenchen, Montoz, Moutier und Balsthal. Ich kann leider nicht mehr alle Flurnamen dieser Region aufzählen welche wir unsicher gemacht haben. Ich weiss nur noch, dass an diesem Tag meine Twin alle erfreulichen Erfahrungen im Schotter und Schlamm machen konnte die es geben kann. Nach vielen Ecken, Kehren, Sackgassen und schmalen Strässchen erlitt Rolf Grun leider einen "Abflug" in der Scheltenschlucht. Auf einer schmierig seifigen Fahrbahnoberfläche konnte sich Rolf nicht mehr auf seiner Twin halten und rutschte, tiefe Kratzer im Teer hinterlassend, an den Strassenrand. Unglücklicherweise erschrak eine Chopperlady, welche vor kurzem von Rolf überholt wurde, derart, dass Sie sich entschloss sich neben Rolf zu legen. Die Schadensbilanz sah so aus, dass keine Personen ernsthaft verletzt wurden, an der Twin von Rolf einige Kratzer im Tank und am Kofferträger entstanden, sowie die Fussraste sich löste und beim Chopper einiges Blech verkratzt und der linke Spiegel abgebrochen wurde. Nach einigen ruhigen Diskussionen machten wir uns auf die Weiterfahrt Richtung unseres Nachtlagers. Gegen Abend liess meine Konzentration im Schotter und Schlamm etwas nach und ich benötigte auf dem Montoz kurz vor dem Abstieg nach Pierre Pertuis die Hilfe von Andi Lehnherr, der mir half meine Twin aus einem Schlammloch zu schieben in welchem ich stecken blieb. Nach der letzten Schotterroute am Chasseral erreichten wir unser Ziel in Les Près dOrvin. Nun konnte mit dem gemütlichen Teil begonnen werden. Bei Wurst, Sauerkraut, Brot und Bier feierten wir den Abend und den heil überstandenen Tag. Noch am selben Abend verliess uns Gabi Frey welche sich noch um Ihre Familie kümmern wollte. Irgendwann nach Mitternacht gingen alle ins Bett und es kehrte Ruhe im Haus ein. Am nächsten Tag gab es ein super Frühstück welches Rolf Grun organisiert hatte. Zwischen zehn und elf machten wir unsere Untersätze wieder fahrbereit. Dabei verabschiedeten sich Reto Koller und Rolf Grun welcher seine Schmerzen nach dem Sturz behandeln wollte. So waren wir nur noch zu fünft, welche den neuen Tag gemeinsam in Angriff nahmen. Es ging über einige Schottersträsschen am Chasseral Richtung Goumois und Frankreich, danach via St. Ursanne und die Bergrennstrecke auf den Col de Rangier. Hier machten wir kurz Kaffeepause und trennten uns danach in zwei Gruppen. Bruno Jüstrich fuhr mit René Vögeli Richtung Gorges du Pichoux und Biel. Andi Lehnherr, David Schenk und ich fuhren Richtung Laufental, Grellingen, Sissach, Koblenz. Hier trennten auch wir uns, Andi und David fuhren weiter Richtung Ostschweiz, ich fuhr zurück Richtung Olten. Aus meiner Sicht war es ein schönes Wochenende mit guten Kameraden, viel Schotter und einer tollen Stimmung. Genau das was ich mir in diesem Verein erhofft habe. Zu meiner Person: Ich fahre seit 11 Jahren Twin und seit diesem Jahr eine 750er. Neben bei fahre ich noch eine Harley. Aber ich kann euch sagen die Twin macht mehr Spass! Ich wohne und arbeite in Zofingen, bin 32 Jahre alt und solo. Dominik Wyss Chlaushöck + GV 2001Da ich aus einem erfreulichen Anlass leider nicht mit dabei sein konnte, weiss ich auch nicht was alles gelaufen ist. Weitere Infos diesbezüglich überlasse ich meinem Nachfolger. László Aus zwei mach einsBruno hat zur Zeit meine beiden Twins in Kur und nach dem Motto "aus zwei mach eins" wird meine nun doch schon etwas in die Jahre gekommene XRV 650 einem umfangreichen Service unterzogen. Dies hat zur Folge, dass eine meiner beiden Twins als Ersatzteillager herhalten muss. Da ich aber nicht alle Teile ersetzen muss, bleibt für andere Besitzer einer Ur-Twin noch das eine oder andere Schnäppchen zum Kaufen übrig. Wer noch was benötigt, soll sich diesbezüglich direkt mit Bruno in Verbindung setzen (Tel. +41 32 392 38 41 oder E-Mail b.justrich@bluewin.ch). 26./27. Januar: Skiweekend LenkWer schon einmal mit dabei war, der weiss was da alles abgeht. Neben dem Pistenflitzen in verschiedenen "Stärkeklassen" (die einen mit mehr, die anderen mit weniger Vernunft), gibt´s sicher wieder ein oder zwei feine Caffée´s und ... und ... und ...
25. Mai 2. Juni: Enduro-Tour Kroatien
Wegen der ganzen Organisiererei, muss eine Anmeldung erfolgen. Ich habe an der letzten GV darüber berichtet. Hier wären noch mal die kompletten Daten. Anreise am 25. Mai 2002 Rückreise am 2. Juni 2002 (Individuell) Anmeldeschluss: 17. März 2002 Nach der Anmeldung, werden wir genaueres noch besprechen. P.S. Es haben sich schon 3 Fahrer angemeldet Um was geht es? Hier sind noch ein paar Infos zur Tour. Offroad-Touren sind immer schwieriger in der Schweiz. In der Wüste herumdrivten ist nicht Jedem möglich, ausser Zeit und Geld sei in rauen Mengen vorhanden. Warum nicht mal was Anderes? Eine Tour in vier bis sechs Tagen, in einem Land das nicht weit weg ist, und zu allem hin noch billig. Kroatien heisst das Lösungswort. Auf der Halbinsel Istrien, und an der Küste entlang nach Süden, gibt es herrliche Gebirge, welche fast vollständig mit Wald bedeckt sind. Die Schotterpisten sind nicht schwer zu befahren (fast keine Löcher). Zwischen durch kann mal ein Abstecher auf Wanderwege durchaus von noch grösserer Freude sein. Es hat auf jeden Fall für jeden Fahrstil das Richtige. Auch wäre noch die Option offen, auf der Insel Rab ein paar Kurven zu drehen. Da gibt es eine Cross Piste und einen Sandstrand um unser Können auf eine ungezwungene Art und Weise zu zeigen. Anreise: Bis Triest, über die Autobahn via Mailand, oder über die Dolomiten auf dem kürzesten Weg. Von Triest aus Richtung Rijeka, durch Slowenien (Kozina, Podgard, Starod) nach Kroatien. Nach der Grenze zu Kroatien Richtung Rupa, von dort weiter Richtung Opatija. Unser Ziel ist Veli Brgud, Restaurant ZAN. Fahrzeit von Triest nach Veli Brgud ca. 1 Stunde. Je nach dem, wie viele Tage wir in Kroatien zur Verfügung haben, wird eine Route zusammengestellt. Die Tagestouren bewegen sich so zwischen 100-150 Km. Wir können auch im Meer baden gehen und uns in wirklich hervorragenden Restaurant verpflegen lassen.
Rainer So, das war´s nun schon wieder. Diesmal aber nicht "bis zum nächsten Mal", denn mit diesem Brief endet meine Tätigkeit im Vorstand des ATC. Ich möchte all diese Jahre der guten Freundschaft im Vorstand aber auch im Club nicht missen. Auch wenn die Arbeit das eine oder andere Mal ein "muss" war, hat es doch mehrheitlich einfach Spass gemacht für diesen Club etwas auf die Beine zu stellen. Dani Hitz, als meinem Nachfolger, wünsche ich ebenso viel Spass an der Arbeit wie ich ihn hatte und hoffe, dass er für einen noch abwechslungsreicheren Clubbrief, auf noch mehr unaufgefordert eingegangene Berichte zu den einzelnen Touren und Anlässe zählen kann. Der Clubbrief ist umso interessanter, je vielfältiger die einzelnen Berichte sind aber wichtig ist aus meiner Sicht vor allem, dass alle im Club von den einzelnen Anlässen was zu lesen bekommen und sich so besser über den verpassten Anlass (und somit meistens über sich selbst) Ärgern können. Eins könnt Ihr mir alle Glauben am meisten Freude macht es einen Clubbrief mit sieben oder acht Seiten zu verschicken. Erst recht, wenn die darin enthaltenen vier bis fünf Seiten Tourenberichte nicht alle aus der eigenen Feder stammen. Dem Vorstand und dem Club wünsche ich für die Zukunft alles Gute und sobald es unsere beiden Söhne zulassen, werden Conny und ich auch wieder am einen oder anderen Wochenende mit dabei sein. Mein letzter Dank geht an Conny, welche auf mich wegen der Clubbriefe während einigen Stunden verzichten musste und ich ihr trotzdem jedes mal die Briefe zum "Korrekturlesen" geben konnte Schatz, y ha dy gärn! So, und jetzt freue ICH mich schon auf den nächsten Clubbrief!
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Letzter 31.10.03 |