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Korsika vom 20. 05. 2006 bis 27. 05. 2006

Eine Reise mit Hindernissen – Korsika-Ride weitgehend in der Toscana, und weshalb Siena mit dem Zug besichtigt worden ist

Uf Korsika hei mir wöue ga,
i de Kurve chli go inela.
Doch Fruscht hets nume gä,
wiu si üs kei Bänzin hei wöue gä.
Churz entschlosse, ruck zuck zack zack,
si mir zrüg ufs Schiff go Ligischtüehl fasse,
hei gnue gha vo dene Lackaffe.
Z`Italie isch`s de besser gsi,
dört hei si nid nume Moscht u Kurve gha,
sondern ou chli Wii zum inela.
Reto

Alles begann am Freitagabend, Treffpunkt Motel in Coldrerio. Für viele, direkt nach dem Feierabend abgereist, wurde die Vorfreude auf das gemeinsame Bier getrübt. In der Autobahnraststätte gab es Hamburger von Mc Do und Coca Cola oder Schlossgold. So kehrte bald Nachtruhe ein. Früh am nächsten Morgen waren alle beim Frühstück und fast pünktlich fuhren wir los, Richtung Süden. Bruno, der ein neues GPS auf seiner Twin montiert hatte, übernahm die Führung. Tja, und es kam, wie es kommen muss, in Mailand verpassten wir die richtige Autobahn. Dafür lotste uns das GPS quer durch ganz Mailand, ein wunderbarer Ausflug. Die Twin-Fahrer-Truppe war sich nicht ganz sicher, ob nur das GPS Schuld war, oder ob die Kommunikation zwischen Bruno und mir noch nicht so ganz funktioniert hatte.

Oh je, nach dem Schreiben soll ich nun auch dichten,
mal sehen, wie wir das noch richten.
Siebzehn Afi’s und eine Deutsche Kraftmaschine,
wenn das mal bloss nicht gibt eine riesen Blechlawine.
Wir ziehen los ge'n Süden
und machen Rast kurz vor'm Ermüden.
Die Spannung steigt,
sind's doch nur noch wenige hundert Kilometer wie die Karte zeigt.
Kurz vor Mailand dann oh Schreck,
die falsche Ausfahrt und man steckt mitten im Grossstadtdreck.
Ein GPS ist schon ein cooles Teil,
sagt doch eine Stimme ohne Hast und Eil
"bitte wenden", "bitte wenden",
das kann den Tourguide jedoch überhaupt nicht blenden.
Wie ein Wunder beruhigt sich die Dame wieder durch die Stadt,
das Ganze war doch irgendwie schon auch sauglatt.
Kann doch kaum einer sagen,
er hätte Mailand durchfahren in seinem Wagen. Die Autobahn wieder gefunden,
geht's nun ab ohne zusätzliche Runden.
Peter

Mailand bereits vergessen, folgt im Hafen von Livorno schon die nächste Action: Therese verlässt ihren Soziaplatz spektakulär, indem sie kopfüber, begleitet mit einem Überraschungslaut, auf den Asphalt knallt (het guet usgseh, die Schwalbe, hihi). Chrige

Wie dem auch sei, kurz nach elf erreichten wir den Hafen von Livorno. Karin und Wale sowie Fritz und Roman waren bereits da. Das Warten am Hafen war sehr kurzweilig und daher wollte auch niemand mehr tanken gehen. Später stellte sich das als grossen Fehler heraus. Während der Überfahrt genossen wir die wärmende Sonne auf dem Sonnendeck, assen Zmittag oder machten den wohlverdienten Mittagsschlaf.

Das Schiff, das schaukelt, das vergisst man nicht. Andy

Das Meer zeigte uns, dass es auch bei schönem Wetter stürmische Wellen hervorbringen kann. Unsere Clubmitglieder schafften aber alle die Überfahrt mit ganzem Mageninhalt.

Dass Bastia vom Schiff aus gesehen die einzige Ansicht von Korsika sein würde für diese Reise, wusste ich bei der Einfahrt in den Hafen zum Glück noch nicht. Ich bin unendlich enttäuscht und traurig, dass wir dieses Korsika nicht erforschen konnten. Für mich war es der erste Besuch hier. Ich weiss nicht, wann ich das nächste Mal Gelegenheit bekomme, wieder so eine Reise zu machen. Wir wollten gerade auf unsere Entdeckungsreise starten, als uns mitgeteilt wurde, dass es kein Benzin mehr gäbe auf der Insel, weil die Tankstellenbesitzer streikten. Was für ein Schock! Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein. Leider war es keiner. Also versuchten wir, das Beste aus der Situation zu machen und kehrten mit der nächsten Fähre nach Italien zurück, wo wir dann die Toscana unsicher machten. Wir waren natürlich alle enttäuscht und umso erstaunlicher war es, wie schön diese Woche noch wurde. Die Stimmung wollten wir uns alle nicht verderben lassen und die Toscana war ja auch wirklich sehenswert. Auch nach Wales Unfall liessen wir die Köpfe nicht hängen und so wurde es doch noch ein schönes Erlebnis. Ich bin ganz glücklich, in diesem Club Mitglied zu sein. Wir hatten die richtige Entscheidung getroffen, als wir die Fähre zurück nach Italien nahmen. Lustig war auch das Experiment GPS. Bruno hatte ein neues Spielzeug, was uns zuerst zwar Kopfzerbrechen verursachte (z. B. als es uns nach einer verpassten Abzweigung quer durch Mailand führte), doch später waren wir ganz froh über das Ding. Nie hätten wir sonst diese kleinen kurvenreichen Strässchen gefunden oder die Schotterpisten durch die Reben. Bruno hatte die Führungsrolle wieder völlig im Griff. Auch Therese war eine grosse Hilfe. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen recht herzlich für ihren Einsatz bedanken. Speziell natürlich gebührt der Dank Rolf, unserem Tourenorganisator. Er hatte so viele Stunden in die Vorbereitung der Reise investiert und ihn hatte die schlechte Nachricht am härtesten getroffen. Da wir ja auch schon Anzahlungen für die Hotels gemacht hatten, kommen nun noch Abklärungen auf ihn zu, damit wir vielleicht einen Teil des Geldes zurückbekommen. Für diese Arbeit sind wir Dir, Rolf, auch sehr dankbar. Gaby

Wieder auf dem Festland fuhren wir Richtung Hotel. Bruno liess den Trupp bei einer Tankstelle warten, wir suchten das Hotel und fanden es schliesslich. Auf dem Weg zurück zu den anderen wollte Bruno noch einen Spass machen, aber liess es dann bleiben. Seine Idee, den anderen zu erzählen, dass die Zimmer nicht reserviert waren, bewahrheitete sich kurze Zeit später. Die Buchung ist irgendwo im Stapel liegen geblieben. Nach intensiven Verhandlungen von Rolf fanden einige in dem gebuchten Hotel Platz, die anderen wurden in ein nahe gelegenes Hotel ausquartiert. Beim gemeinsamen Nachtessen vergassen alle die Tücken des Tages und genossen die Gemütlichkeit in der Gruppe. Und schliesslich waren wir jetzt auf Korsika, was sollte da noch schief gehen.

Willst du ein Abenteuer mit dem MotoBike dann plan ne Tour auf Korsika, möglicherweise haben die einen Benzinstreik. Harry

Am nächsten Morgen wurden erst mal alle Motorräder mit einer Nummer versehen. Die Route war klar, Cap Corse war das Ziel für die Mittagspause und Tanken war angesagt. Aber wo sollten wir Tanken. Die Tankstellen sahen sehr geschlossen aus und überall stand „vide“.

Es gibt kein Benzin, wir streiken bis Mittwoch. Harry

Der Albtraum für eine Töfftour war eingetroffen. Die Tankstellen streikten. Nach dem Druchrechnen der Benzinmenge ging es uns nicht besser. Eventuell konnten wir das Hotel noch erreichen, auf direktem Weg, aber dann waren alle unsere Tanks leer. Und der Streik war bis Mittwoch angesagt.

"Die spinnen, die Franzosen."Peter

Die Diskussionen über Wanderschuhe kaufen, Mounten Bike mieten oder Badeferien machen endeten im gemeinsamen Beschluss, wir fahren zurück aufs Festland. Gesagt – Getan. Roman und Fritz wählten den Weg nach Bonifacio und wollten da weiter nach Sardinien. Ihnen wurde genügend Benzin überlassen, damit sie die Fahrt schafften. Der Rest machte sich auf den Rückweg. Beim Warten am Hafen wurden noch einmal die Kurvenfahrten von Korsika besprochen und viele waren sich einig, dass der dritte Kreisel doch die beste Kurve bot.

Wir haben auf Korsika zumindest einmal übernachtet und sind einige Kreisel gefahren - manche sogar zweimal (100% Spassfaktor) :-) Peter

Die Überfahrt war sehr ruhig und alle, die am Samstag noch keinen Sonnenbrand geholt hatten, konnten das nun nachholen. Und wer ausser dem AfricaTwin Club hat je eine Wochenendreise nach Korsika gemacht?!

Auf der Fähre nach Italien flüsterte Werner zu uns, als er Rolf beim Mittagsnickerchen sah: wie kann Rolf bloss so friedlich schlafen, wenn er für 18 Personen noch keine Unterkunft hat... Chrige

Gedanken zu den Korsika-Ferien
Im Vorfeld habe ich mich riesig auf die Korsika Ferien gefreut. Als es nach einem Tag hiess: Streik der Tankwarte und dadurch ende Korsika, war ich sehr traurig und den Tränen nah. Aber wir haben Ferien und sind eine gute Gruppe, also Kopf hoch! Ich sah, dass Rolf, unser Tourenguide, zu viel zu tun hatte mit Annulationen usw. So übernahm ich mit meiner super Sozia die Führung der Gruppe und die Organisation der Ausweichferien in der Toscana. Ich denke wir haben das Beste aus dieser Situation gemacht. Es war für mich sicher eine Herausforderung, aber dank dem guten Geist der Africa Twin Fahrer hatte ich wirklich super Ferien!
Bruno

Bruno führte uns an diesem Abend Wegkundig, durch sein GPS geleitet, nach Pisa. Jetzt konnte die Hotelsuche beginnen. An jeder Rezeption, die wir in den nächsten Tagen aufsuchten, erlebten wir das gleiche Gesicht: zuerst ein Lachen, „was 18 Personen“, dann ernste Züge im Gesicht und runzlige Stirnen. Aber wir hatten Glück. Im Hotel Leonardo erhielten wir alle Platz und sogar für die 16 Motorräder fand sich eine Parkgelegenheit. Es wurde zu einem gemütlichen Abend in der Stadt.

Pisa; Die Afi's und BMW in einem Gässchen parkiert, eingecheckt, geduscht und ab geht’s in den Ausgang. Wale versucht sich vorher noch kurz als Stuntman. Der Stunt missglückt und die Schiebetür des Hotelausgangs lässt nicht locker. Schlimmer noch, sie zieht sich an Wales plattgedrückter Nase vorbei. Vor dem feinem Essen in einer Pizzeria geniessen wir Bier und Caipirinha(s) draussen vor einer Bar in der Altstadt. Zugegeben zwei Caipi's hätten gereicht, wäre da nicht die super Bedienung gewesen...;-) Peter

Der neue Tag startete mit der Besichtigung vom schiefen Turm. Und dann sollte es endlich losgehen. Einige der FahrerInnen waren schon fast auf Kurvenentzug. Wir fuhren gegen Osten in das Herzen der Toscana, in das Chianti Gebiet. Pogibonsi hatte so seine Tücken für uns, wir verpassten den Abzweiger Richtung Castellina in Chianti. Nach der zweiten Durchfahrt schafften wir die Kurve. Kurz vor Castellina lockte eine Bar zur Rast. Kaum hatten wir da gestoppt, hielten bereits die ersten Autofahrer und erzählten uns vom Sturz eines unserer Mitglieder.

Vor mir fährt der Wale. Was macht er da? Will er diesen Lastwagen hier wirklich überholen? Er wird schon wissen was er tut. – Nein, er weiss es doch nicht. Am besten ist, wenn ich jetzt bremse, bevor der Lastwagen einen Not-Stopp hinlegt. (Meine Gedanken als ich hinter Wale fuhr). Harry

Überholen geht nicht immer... Werner (von Chrige übernommen)

Wale wurde schliesslich mit der Ambulanz nach Pogibonsi gefahren und im Spital genau untersucht. Und wie nun weiter mit der Gruppe? Bruno und ich entschieden uns, in der Nähe von Pogibonsi nach einem Hotel zu suchen. Einige beschäftigten sich mit dem Transport der Motorräder von Karin und Wale nach Pogibonsi zum Spital, der Rest machte weiter Pause oder fuhr selbständig eine Runde durch die Rebberge.

Wir hatten Glück. Wir fanden einen Übernachtungsplatz in Castellina Scalo, der sich für unsere Gruppe ideal eignete: einen Hausteil mit genügend Zimmern, Garage und Vorplatz für alle Motorräder und eine gemütliche Terrasse. Hier wollten wir sicher zwei Nächte bleiben. Am Abend konnte Wale bereits aus dem Spital abgeholt werden, mit Schlüsselbeinbruch. Sein Motorrad sollte von einer Garage abgeholt werden und durch diese dann in die Schweiz zurück gebracht werden. Rolf und Werner warteten lange bei dem Motorrad, denn nach italienischer Manier nahmen diese es nicht so genau mit der Zeitangabe.

Die lange Warterei vor dem Spital auf den Abschleppwagen versuchten Rolf und ich mit einer Flasche Bier und einem Sack Chips zu verkürzen. Werner

Der nächste Tag brachte nun endlich die lang ersehnte Kurvenfahrt. Die Strasse bot zeitweise einige Hindernisse, wie Lkws und Autos. Wir fanden aber auch einige, wenig befahrene Strassen und einen schönen Platz für die Mittagsrast. Leider erwischten uns am Nachmittag auch ab und zu einige Regentropfen, aber nichts Ernstes.
Bei meinem Spaziergang mit Andi haben wir einige Rebhühner aufgescheucht, das hat mich sehr beeindruckt. Harry

Die Wanderung auf den Rebberg, wo wir die Aussicht genossen, wäre zu empfehlen. Andy

Nach dem Abendessen in der Dorfpizzeria wurde die gemütliche Runde auf der Terrasse durch einen Wolkenbruch rasch beendet. Das Dach dient wohl nur zum Sonnenschutz, als Regenschutz erwies es sich als unbrauchbar.

Die schönste Art seine Ohren zu wärmen, ist zwischen Frauenoberschenkeln. Wer hat das gesagt? Aufgeschnappt von Harry

Premiere: der Africatwinclub reist mit dem Zug! Therese

Der nächste Morgen empfing uns mit Dauerregen. Die Programmdiskussionen waren vielseitig. Letztlich gewann die Variante: Mit dem Zug nach Siena, Stadtbesichtigung und Shopping und noch eine Nacht in diesem Hotel bleiben. Ich konnte kaum meinen Augen glauben, als wir wirklich im Zug sassen. In Siena teilten wir uns nach Interessen auf und genossen diese schöne Stadt. Im Verlauf des Tages lösten sich die Wolken auf und die Sonne strahlte vom blauen Himmel. So verabschiedeten wir uns von Siena im Sonnenschein. Kaum zurück, setzten einige ihre Twin in Bewegung und suchten sich die schönsten Schotterstrassen des Gebietes.

Ausspruch von David bei unserer Endurotour am Mittwoch als wir mitten in den Rebbergen angehalten haben: "Es hat Raupenspuren, also kommt man mit einer Afi auch durch." Werner

Zurück von der Schotterausfahrt liess uns Werner wissen: René sei jetzt auch entjungfert. Seine fürsorglichen Blicke nach dem Sturz unter Renés Helm beantwortete dieser mit einem breiten Grinsen – Welcome! Chrige

Am nächsten Tag hiess es Abschied nehmen von der Toscana. Auch Wale verabschiedete sich von uns, er reiste mit dem Zug in die Schweiz. Wir reisten weiter nordwärts Richtung Piemont. Einerseits genossen wir noch einmal viele Kurven im Toscanagebiet, anderseits machten wir auch einige Kilometer auf der Autobahn, um Land zu gewinnen. Auf der Höhe von Savona stachen wir nordwärts ins Piemont. Die Zeit war fortgeschritten und wieder einmal hiess es Hotel suchen, aber dieses Mal nur noch für 17 Personen. Im ersten Hotel von Ovada, dass am Strassenrand stand, fanden 13 unsere Leute Platz, und die restlichen 4 konnten in der Nähe eine Übernachtung finden. Das gemeinsame Essen mit typisch piemonteser Spezialitäten schmeckte hervorragend. In der Bar wurde bereits der nächste Tag besprochen. Einige hatten sich entschieden, bereits am Freitag nach Hause zu reisen. Für die anderen war das nächste Etappenziel das Lago Maggiore-Gebiet.

Am nächsten Morgen fuhren wir gemeinsam los und machten die Strassen des Piemonts unsicher. Nach der Kaffeepause verabschiedeten sich Peter, Thomas, Werner und Harry.

Nachdem Rolf die Buchungsprobleme im ersten Hotel gelöst hatte, wir die Insel mangels Benzin verlassen hatten, ging eine nicht geplante Woche in der Toscana los. Das nenne ich "Adventure Sport" dafür ist auch unsere Afi Garant. Diese Woche war aus meiner Sicht ein absoluter Erfolg. Wir waren eine super Truppe, dafür bin ich allen sehr dankbar. Harry

Wir fuhren weiter und als wir gegen Abend den Lago d’Orta erreichten, freuten wir uns schon auf ein erfrischendes Bad im See. Leider hatten wir keine Chance, auch nur ein Bett zu kriegen direkt am See. Dank der netten Dame vom Informationsbüro fanden wir eine Unterkunft in den nahe gelegenen Hügeln. Leider waren wir nun weg vom See, dafür hatte das Ein-Stern-Hotel genügend Betten, Etagendusche und ein mystisches Guru – Ambiente im Flower Power Stil und mit Spirit of Woodstock. Das Essen war gut und auf den Betten liess es sich schlafen.

Impressionen Korsika-Ride 2006 Africa Twin Club Schweiz von Dominik:
Tolle Gruppe, keine Egoisten, alle sehr hilfsbereit. Gruppe funktioniert in Krisensituationen besonnen und ruhig. Grosses danke schön an Rolf und Alex, die die Ferien super gerettet haben. Wir hätten Italien ruhig noch eine Woche länger unsicher machen können. Es hat riesen Spass gemacht. Diese Ferien wecken Lust auf mehr Africa-Twin-Club. Mit der Zeit hatte Bruno sogar sein GPS im Griff. (Scherz)
Dominik

Am nächsten Morgen hiess es Abschied nehmen.

Wunderschön die Aussicht wunderschön die Gegend
auch die Kameradschaft kommt zum pflegen
mit Bier + Wein ist alles fein
darum könnt ich morgen schon wieder in den Ferien sein.
Andy

Es wurden drei Routen für die Heimreise ausgewählt: Simplon, Gotthard und San Bernardino. Die Fahrer der Simplon-Route verabschiedeten sich bald, die anderen fuhren hinter David weiter. Er zeigte uns wunderschöne Strässchen und als wir bei einem Aussichtspunkt mit grandioser Panoramasicht Pause machten, gestand er uns, dass er sich nicht immer ganz sicher war, ob wir in eine Sackgasse fahren oder eine Verbindung erwischt haben. Im Tessin trennte sich die Gruppe noch einmal auf und jeder fuhr seinen Weg zurück, nach Hause, zurück in sein Leben, reich an neuen Eindrücken und Erfahrungen, mit vielen Erlebnissen im Kopf, die sicher noch oft erzählt werden.

Eine Gruppe, welche sich die Ferien durch nichts vermiesen lässt. Einmal mehr zeigte sich unser Club als einzigartige Konstellation Gleichgesinnter. Kein Zickenalarm und jeder wird akzeptiert. Die täglichen Abenteuer wurden ausgeschmückt mit vielen guten Sprüchen. Diese Lacher wirkten wie Balsam. Merci an alle Teilnehmenden! Ein grosses Dankeschön möchte ich auch an Bruno, Gaby, Rolf und Therese (in alphabetical order) richten für die improvisierte Tour, welche souverän gelungen ist! Chrige

Ich möchte ganz allgemein festhalten, dass diese Reise trotz erschwerter Bedingungen sehr viel Spass gemacht hat und die Geselligkeit dadurch überhaupt nicht zu kurz kam - im Gegenteil. Ich denke, wir dürfen dem/den Tourguide(s) ein riesengrosses Kompliment aussprechen. Quasi aus dem "Nichts" heraus, eine neue Tour zu gestalten, Unterkünfte zu organisieren etc. ist nicht ohne und das verdient ein B-R-A-V-O!! Peter


Therese Lanzendörfer

Mit dabei waren:
Harry, Wyss Dominik, Wale & Karin, Gaby, Präsi, Thomas, Werner Ju-, Bikerrohrbi, David & Corinne, Chrige, Peter Mühli, Rolf, Mammut, Ig, rene, Lenherr Andy, Therese,

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