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Hi Afrikaner
Schon wieder ist ein Jahr vorbei... und die neue Saison steht schon bald vor der Tür. Darum ist es auch schon höchste Zeit, die neue Saison zu planen. Doch zuerst gibt´s noch einige Berichte aus dem laufenden Jahr.
Türkei-ReiseberichtEine zweiseitige Zusammenfassung des Reiseberichtes, welchen Conny geschrieben hat, ist im "Tourenfahrer 11/12 ´98" erschienen. Den vollständigen Bericht gibt´s auf unserer website, den Artikel aus dem Tourenfahrer als Beilage.
Schwimmt die Varadero?Dass das Helferfest zugleich als Schlussfahrt dieses Jahres gegolten hat, ist wohl nicht allen Afrikanern klar gewesen (ursprünglich war ein Habkern-Weekend angesagt). Zumal der Ausdruck "Helferfest" etwas Exklusives an sich hat. Das schlechte Gewissen macht sich bemerkbar. Da traut man sich nicht einfach so hin. Egal - es waren auf jeden Fall keine Clubmitglieder dabei, die sich nicht mit dem Prädikat "Helfer(in)" ausweisen konnten. Es hat sogar Helfer gegeben, die sich angemeldet haben, aber einfach nicht erschienen sind - unentschuldigt sozusagen. Schade; hinterlässt nebst organisatorischem/finanziellem Zusatzaufwand auch persönlich einen etwas schalen Nachgeschmack. Treffpunkt war die Autobahnraststätte Herrlisberg. Bei Kaffee und Gipfel wurden unter anderem auch Möglichkeiten zur Modifizierung der Varadero diskutiert, um sie beim Club zuzulassen. Nur wenige bemerkten den arglistigen Versuch einer älteren Bardame, Bifis sorgsam gefaltetes Varadero-Plakat der Entsorgung zuzuführen. Auf seine Intervention hin wusste jeder Raststättenbesucher und noch einige mehr, was eine Varadero ist oder eben nicht mehr ist. Chrige hat dem Wetter nicht getraut und hat die Afi gegen vier Räder eingetauscht. Nach den üblichen Demütigungen waren aber doch alle froh, konnten sie später Helme und Gepäck im Auto deponieren. Für einmal wurden Passstrassen geschont - ungefähr 15 AdATC (Angehörige des Afrika Twin Clubs) stürzten sich im Alpamare in die Fluten des Wellenbades, ritten auf Gummischläuchen durch die Wasserröhren oder kurierten im heissen Solbad die arg gebeutelten Glieder von der anstrengenden Töffsaison. Ein Pärchen aus der Ostschweiz soll wegen einer Informationspanne ganze eineinhalb Stunden vor dem Eingang zum Alpamare ausgeharrt haben! Wer in den halsbrecherischen Röhren keine blauen Flecken davontrug, erhielt diese bestimmt von Bifi, der keinen Widerstand duldete gegen seine Aktion "Heute schon getaucht?" Mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen und zerschrumpelten Fingern fuhr der Tross von Pfäffikon über die Sattelegg zur Ibergeregg, welche uns sowohl Kost als auch Logis für die Nacht auf den Sonntag bot. Nach Eintreffen des Kassiers mit persönlicher Schatztruhe konnten schliesslich noch zwei Geburtstage verspätet und einer etwas vorgezogen gefeiert werden. Der Präsi, Werni und Bifi bedankten sich bei den Anwesenden und schlossen den Dank für die Bereitschaft zum Mithelfen und die geleistete Arbeit in diesem Club gleich mit ein. Die Geburtstagskuchenaktion wurde übrigens postwendend mit drei Freirunden honoriert! Der Abend verlief im grossen und ganzen gesittet - das Alpamare zeigte unbarmherzig seine Wirkung . . . Nieselregen am Morgen liess die Hoffnung auf eine schöne Sonntags-Abschlusstour auf ein Minimum sinken. Das grosse Heimweh brach aus und schon bald waren alle Afis weg. Zum Glück brachte Andy den Schlüssel der Unterkunft zurück ins Restaurant - dort wartete man nämlich noch auf die Begleichung der Rechnung für die Übernachtung. Da sich der Kassier bereits auf das glitschige Laub auf der regennassen Strasse nach Schwyz konzentrierte, musste Cello kurzerhand seine Kreditkarte zücken, um den noch ausstehenden Betrag beim mürrischen Hotelier zu begleichen. Ob das Helferfest deswegen nachträglich in die roten Zahlen absackt, wird sich erst zeigen. Unser Finanzjongleur Thomas S.: "keine Bange. Verglichen mit dem kleinen Abschreiber bei der UBS . . ." Fazit: das Helferfest war ein gelungener Anlass. Der Club hat sich auf angenehme Art bedankt für besondere Einsätze in einem besonderen Jahr. Ein herzliches Dankeschön im Namen aller Helferinnen und Helfer. Dani Hitz
Chlaushöck - GeneralversammlungAuch der diesjährige Chlaushöck findet wieder in der Kinderfreundehütte in Magglingen statt.
Programm Generalversammlung
Töff importieren jetzt legalBERN - Schweizer Töff-Fans jubeln: Seit 1. Oktober dürfen sie zum Eigengebrauch in der EU zugelassene Motorräder importieren und einlösen. Ohne Typenprüfung! Der Vorteil: Motorräder sind in vielen europäischen Ländern billiger als bei uns. Wer ein Motorrad im Ausland kaufen möchte, verlangt zuvor beim Händler die "EG-Übereinstimmungsbescheinigung" und legt sie dem Strassenverkehrsamt vor. Das erleichtert die spätere Zulassung. THEO UHLI (Blick, 9.10.98)
Rad- und LenkkopflagerRolf Grun hat gesucht und ist fündig geworden. Wer neue Rad-, Lenkkopf- oder sonstige Lager benötigt, kann sich bei ihm melden (eMail: argrun@datacomm.ch, Tel. +41 (32) 389.23.64). Die unten aufgeführten Lager und Dichtringe hat er bei sich zu Hause an Lager, alle anderen Normlager kann er innert circa einer Woche liefern.
Jahresprogramm 1999So langsam aber sicher sollten wir mit der Planung der Ausfahrten im nächsten Jahr beginnen. Wer eine Ausfahrt oder eine Reise organisieren will, soll sich bei Cello (Tel. +41/(0)1/840.36.34; eMail: mawe@swissonline.ch ) melden. Er kann als Tourenorganisator auch bestens Tips und Tricks geben. Damit wir am Chlaushöck ein möglichst abwechslungsreiches Programm präsentieren können, solltet Ihr Eure Vorschläge nach Möglichkeit bis Ende Oktober melden. Selbstverständlich könnt Ihr aber auch noch am Chlaushöck Vorschläge machen. Folgende Angaben wären dazu nötig:
VorstandAus dem Club will Dani Stadelmann zwar nicht austreten, doch demissioniert (tönt gut nicht?) er aus dem Vorstand. Somit wird ein Platz im Vorstand frei. Wer hat Lust und Zeit; weiss jemanden der Lust und Zeit hat oder haben möchte Bruno (Tel. +41/(0)32/392.38.41) oder twinclub@rrr.de nimmt jeden Vorschlag entgegen. Anmeldeschluss gibts keinen, denn nach Statuten können Vorschläge auch noch an der GV eingebracht werden. Dennoch sind wir aber auf Namen gespannt und hoffen auf eine spannende Wahl am Chlaushöck.
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Letzter 31.10.03 |