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14. April 2001

 

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Diesen Club Brief als PDF-Datei Clubbrief vom 12.4.2001

Birsfelden, 12. April 2001

Hi Afrikaner

 

Lang, lang ist’s her seit der letzte Clubbrief zu Euch ins Haus geflattert ist. In der Zwischenzeit hat es im Internet einige kleinere Neuerungen gegeben:

bulletDavid hat der Website ein "Face-Lifting" verpasst
bulletDie Website ist umgezogen
bulletDie Website erreicht man neu über http://www.africatwinclub.ch
bulletFragen und Anregungen zur Website: webmaster@africatwinclub.ch
bulletFragen und Info’s zum Club: info@africatwinclub.ch

 

21. April 2001: Warm Up

Treffpunkt:

Autobahnraststätte Grauholz A1 , Fahrtrichtung Bern

Wann:

21. April 2001, 10.00 Uhr

Mitnehmen:

Schlafsack und Mätteli

Anmeldung:

Bruno Tel. +41 (32) 392.38.41 oder E-Mail: b.justrich@bluewin.ch

Programm:

Samstag: Fahrtraining "Besser fahren durch Übung" (siehe unten) unter der Leitung von Werner und Bruno.

In einer Kiesgrube werden verschiedene Übungen absolviert wie z.B. Kurventechnik, Gleichgewichtsübungen, Bremsen, Ausweichen usw. Auch werden die wichtigsten technischen Arbeiten am Motorrad erläutert.

Nach gemeinsamem Nachtessen und ausführlichen Benzingesprächen stehen bei Rolf, Werner und Bruno Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Programm:

Sonntag: Das am Samstag gelernte wird in die Praxis umgesetzt, mit einer Fahrt quer durch den Jura über Teer und auch Schotterpisten. Mittagessen eventuell in unserem Stammlokal Bergrestaurant Roggen.

Kosten:

Je nach Aufwand.

 

Besser werden durch Üben

Übung 1

Die Angst vor der Schräglage beim Kurvenfahren, Abbiegen oder Ausweichen beseitigt diese Übung, die man besser "Wedeln" als "Slalom" nennt. Man kann zunächst ohne Hindernisse anfangen und erst später Hütchen oder Petflaschen aufstellen. Das Tempo wird zunehmend gesteigert, damit abwechselnd rechts/links eine immer grössere Schräglage erforderlich wird. Die schnellere Zeit ist jedoch nicht Pflicht.

 Übung 2

Wie schwer Langsamfahren ist, lernt man beim Üben in der Spurgasse. Sie wird ein Meter breit und 20 Meter lang abgesteckt und muss so langsam wie möglich durchfahren werden – pro Meter mindestens 1,5 Sekunden Fahrzeit = 30 Sekunden für die 20 Meter – Die Füsse müssen fest auf den Rasten bleiben, die Kupplung darf schleifen. Wer die Begrenzung berührt, muss neu anfangen.

 Übung 3

"Spirale" heisst diese Übung. Ein Kreis von rund 10 Meter Durchmesser wird markiert. Dann fährt man in immer engeren Bogen spiralförmig in Richtung Mittelpunkt. Ist keine kleinere Kreisbahn mehr möglich, wird ohne anzuhalten wieder in Spiralen nach aussen gestrebt. Dabei lernt man Balance in Schräglage – wichtig in Kurven und bei Ausweichmanövern.

 Übung 4

Das Beherrschen beider Bremsen muss man von Grund auf lernen. Man übt es mit steigender Geschwindigkeit und tastet sich dabei bis an die Blokiergrenze der Räder heran. Zunächst benutzt man nur die Hinterradbremse, dann die vordere, schliesslich beide. Wenn man die Sache im Gefühl hat, geht man zum Zielbremsen über: Da muss man möglichst genau an einem markierten Punkt zum Stillstand kommen. Splitt, Sand oder Nässe können den Schwierigkeitsgrad noch weiter erhöhen.

 Übung 5

Hier wird der Bremshaken trainiert. Aus etwa 30 bis 40 Meter Anlauf beginnt man vor einem Hindernis eine Vollbremsung. Möglichst kurz vor dem Hindernis werden die Bremsen losgelassen und links daran vorbei ein Ausweichhaken gefahren. Danach wird die Maschine wieder aufgerichtet und auf Geradeauskurs gebracht. Wer diese Übung beherrscht, hat bessere Chancen, heil an plötzlich auftauchenden Hindernissen vorbeizukommen.

Zu diesem Thema:
Bei schneller Fahrt werden Motorräder immer weniger gut manövrierfähig. Schon bei einem Tempo über 70 km/h braucht ein Motorrad zum Ausweichen deutlich mehr Strecke als ein PW.

Beispiel:
Um ein Motorrad von seiner Fahrspur um einen Meter nach links oder rechts zu bringen, braucht man:
20 m Fahrstrecke bei Tempo 50
40 m Fahrstrecke bei Tempo 100
60 m Fahrstrecke bei Tempo 150

 Übung 6

Eine Batterie kann schnell mal leer sein, und deswegen muss man eine Maschine auch anschieben können. Es gibt zwei Möglichkeiten. In beiden Fällen werden der zweite oder dritte Gang eingelegt, die Kupplung gezogen und das Motorrad durch einen kurzen Schiebespurt auf Tempo gebracht. Dann lässt man sich entweder von der Seite her mit Schwung auf die Sitzbank fallen und kuppelt im gleichen Moment ein, indem das Hinterrad belastet wird. Oder man steigt mit einem eleganten Satz auf und lässt die Kupplung los, wenn man festen Halt gefunden hat. Beides will geübt sein. Beim seitlichen Aufsitzen kann die Maschine umkippen, beim Aufgrätschen kann man mit dem Fuss hängen bleiben.

6. Mai 2001: DIE ALTERNATIVE ZUM LOVERIDE!!!!

Am 6. Mai bieten wir die offizielle Alternative zum Loveride an. Wer nicht Lust hat sich mit all den langbärtigen, franseljackentragenden, komplettätowierten Harleyfreaks von Hells Angels zu messen, ist herzlich eingeladen mit uns die Gegend rund um den Myten unsicher zu machen.

Treffpunkt:

Bahnhof in Baar (Kt. Zug)

Wann:

6. Mai 2001, 09.00 Uhr (Vollgetankt)

Anmeldung:

Um das Mittagessen zu planen brauchen wir Eure definitive Zusage; schreibt, schickt, mailt, "sms’let" uns diese bitte bis am Montag den 30. April 2001.

Julia Grütter, Schaffhauserstrasse 149, CH-8057 Zürich,

P: +41 (1) 362.06.61, G: +41 (1) 806.34.43, N: +41 (79) 344.01.37 oder
E-Mail:
jgruetter@freesurf.ch oder julia.gruetter@portable-shop.ch

Programm:

Auf verschiedenen Umwegen düsen wir über Etzel, Ibergeregg, Sattel und Raten....

Kosten:

Je nach Mittagessen

 

24.-27. Mai 2001: Auffahrts-Ausfahrt ins Piemont

Wie schon letztes Jahr geht es auch heuer in den Süden. Genauer ins Piemont Italien. - Die erste Etappe führt uns ziemlich direkt nach Asti. - Am zweiten Tag führt uns die Strecke quer durchs Piemont in Richtung Ormea. - Tag 3: Je nach Wetter und Schnee versuchen wir uns auf der Ligurischen Grenz-Kamm-Strasse. Für weniger Mutige gibt es auch eine Umfahrungsmöglichkeit. Übernachtet wird schlussendlich in Frankreich. - Schlussspurt! Mitten durch die französischen Alpen führt der Weg in Richtung Heimat.

Treffpunkt:

Autobahnraststätte St. Bernhard (A9; zwischen Aigle und Martigny)

Wann:

Donnerstag 24. Mai 2001, 10.00 Uhr (Vollgetankt)

Mitnehmen

Ausrüstung für Hotelübernachtungen,
Ausweispapiere,
Fremdwährungen, Plastikgeld

Kosten:

CHF 170.00

Anmeldung:

Bis 6. Mai 2001 durch Einzahlung von CHF 170.00 auf unser Clubkonto (PC 40-163733-4) mit dem Vermerk Piemont sowie gleichzeitiger Info an b.justrich@bluewin.ch oder Tel. +41 (32) 392.38.41

pfeil_rechts.gif (503 Byte)  Online Anmeldung

 

So, dass war nun wieder ein kurzer, fast schon zu später Clubbrief mit lauter Infos und keinen Berichten. Bitte sendet mir eure Berichte am besten per E-Mail oder sonst als Word-Dokument zu, denn so kann ich mir die viele Tipparbeit sparen.

Und für alle die den Clubbeitrag noch nicht einbezahlt haben, ist dies der letzte Clubbrief der verschickt wird.

 

... und tschüss

laszlo.gif (2535 Byte)

 

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