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Vogesen mit Ursula vom
11. 09. 2004 bis 12. 09. 2004
"Feuertaufe bestanden!" Am 15-Jahr-Jubiläum haben sie den Africatwinclub zum ersten Mal kennen gelernt. An der letzten GV haben sie sich spontan bereit erklärt, eine Ausfahrt zu organisieren. Bis es soweit war, haben beide am Warm-up teilgenommen, über Auffahrt unsere französischen Africa-Twin-Kollegen in Riom ès Montagnes besucht und natürlich die Aargauer Jura-Rallye bestritten. Daneben waren sie auch schon einige Male am Stammhöck auf dem Roggen anzutreffen: die Rede ist von Ursula, der forschen Africatwinfahrerin, und ihrem Mann Theo, dem gelben Tiger-Flitzer.
Die beiden leidenschaftlichen Töffahrer wollten dem Club die Vogesen näherbringen und haben aus diesem Grund Anfang August eine Tour erkundet - dabei hatte Ursula einen einfachen wie genialen Einfall: wieso nicht einen ortskundigen Töff-Freak anquatschen, dem es ausgesprochen leicht fällt, kurvenreiche Strässchen mit reizvollen Landschafts- und Städteansichten zu verbinden?
So kam es, dass wir am Samstag die Bekanntschaft mit Jeannot machten, nachdem wir unser Gepäck in der Auberge „Rothenbrunnen“ bei Sondernach verstaut und einen Fleischkuchen (Elsässer Spezialität!) verdrückt hatten.
Jeannot ist eigentlich Wirt im Restaurant Au Soleil d’Or in Metzeral - doch für den Africatwinclub hatte er sich extra den ganzen Samstag freigenommen und führte uns zügig und zielsicher durch das Töfffahrerparadies der Vogesen. Es war schon am Eindunkeln, als wir pünktlich um 20 Uhr abends wieder zurück in der Auberge waren, um eine weitere Spezialität, einen Käsekuchen, den hungrigen Bäuchen zuzuführen. Jeannot war am Abend natürlich unser Gast!
Zeigte sich das Wetter tagsüber noch von seiner besten Seite, liess in der Nacht ein stürmischer Regen nichts Gutes ahnen für den kommenden Tag. War es der Elsässer Wein, der strenge Tag, die satten Mahlzeiten oder gar der herbe Duft der Auberge, dass bald die meisten friedlich in ihren Schlafsäcken schlummerten?
Wir hatten noch nicht genug von den Vogesen. Ursula führte uns am Sonntag nochmals über Pässe mit illustren Namen wie Col de la Schlucht oder Col du Platzerwasel, vorbei an typisch elsässischen Städtchen wie Ottrott oder Hachimette.
Offenbar (allzu) fasziniert von der schönen Landschaft, leistete sich Brisago-Jean eine kurze Unachtsamkeit, welche in der kurvenreichen Strecke natürlich nicht ohne Folgen bleiben konnte: zum Glück wurde nur die Verschalung seiner Africatwin etwas in Mitleidenschaft gezogen. Zwei Brisagos später konnte er bereits wieder witzeln: „Wales Afi hat doch dieselbe Farbe – jetzt kann er mir ja seine Verschalung vermachen…“
Der Wind blies etwas streng, und es war schon merklich kühler als am Samstag, doch trotz wolkenverhangenem Himmel regnete es nie. Nach einem Kaffeehalt und einer Mittagsrast, bei welcher wir uns einmal mehr über die etwas eigenartige Gastfreundschaft unserer nordwestlichen Nachbarn wundern durften, ging’s dann bald Richtung Heimat.
„Feuertaufe bestanden!“ Ursula, vielen Dank fürs Organisieren dieser Ausfahrt – wir hoffen, dass es Dir genauso viel Spass gemacht hat wie uns, die einfach mitfahren konnten. Spezieller Dank gilt auch Geburtstagskind Theo, der das ganze Wochenende als „Besenwagen“ am Schluss der Truppe fuhr und darauf achtete, dass niemand verloren ging. Happy Birthday und herzlichen Dank für die grosszügigen Runden, die Du spendiert hast!
Dani
Mit dabei waren:
Ursula + Theo,
Dani + Yvonne,
Harry K,
chrigel,
Brisago Jean,
Thomas,
Robert,
vize,
präsi,
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