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Auffahrt in Südfrankreich vom 01. 05. 2008 bis 04. 05. 2008

Bruno und ich sind die ersten. Nach dem zweiten Schluck Kaffe klingelt das Handy, Andi Lenher „du i bi z Gruyere wo muesi düre?“ Er wahr nicht der einzige der mühe hatte mit dem Treffpunkt. Harry und Bebbi drehten eine runde über Yverdon. Pünktlich mit einer Stunde verspätung starteten wir richtung Frankreich. Vallé de Jou St. Cloude hinter uns giengs auf die Autobahn, mit einer Ehrenrunde treffen wir im Hotel in Pay en Velay ein. Zimmerbezug und ab ins Apéro Das erste Bier im Schatten, der Kälte entschieden wir kurzerhand den Rasen an der Sonne zu entern, wos von der Temperatur her erträglicher wahr. Die Küche ist nun auch bereit und voller Freude setzten wir uns an den Tisch. Dann das grosse Staunen! Die Karte offenbart eine Überraschung, wir sind in einem nobel Restaurant gelandet. Dank fachkundiger Übersetzung von Andi Seiler findet dann doch jeder und vorallem jede etwas nach seinem Geschmack. Nach dem tollen Käsebuffet noch einen Kaffe und der Abend ist gerettet. Freitagmorgen, Besprechung der Tages Tour. Meine geplante Tour von knapp 400 km zum Viadukt de Millau stellt sich als zu stressig heraus. Navi sei dank wird kurzerhand die Gegend erkundet. Auf kleinen aber feinen Strässchen kurven wir durchs Land, frei nach dem Motto alles der Nase nach(oder halt dem Navi) Mittagessen an einem kleinen Stausee, Kaffeepause in der Gartenbeiz, den ganzen Tag Sonnenschein und abwechslungsreiche Strecken Motorradherz was willst Du mehr? Nachdem wir die Nachricht von Ullis Sturz und daraus folgendem Schlüsselbeinbruch verdaut hatten, entscheiden wir uns dann zum Fussmarsch ins Städtchen. Dank der genialen Idee dem Wegweiser Centre Ville zu folgen kommen wir nicht nur beim niedlichen Rottweiler vorbei (Andi Lehnherr weis mehr) sondern machen auch noch einen riesen Umweg. Die Rückkehr ins Hotel erweist sich dann als echte Herausforderung, gegen Mitternacht nach 2 oder waren es 3 Bier, 3 oder doch 4 Km bergauf?!? Samstagmorgen Lagebesprechung: Ulli entschliesst sich noch im Hotel zu bleiben und erst am Sonntag mit dem Zug nach hause zu Reisen. Der Rest Folgt unserem Präsi, der sich am PC auf die Tour vorbereitet hat. Doch auch er muss kurzerhand improvisieren die Hauptstrassen in Frankreich sind dann doch zu gerade. Nach einigen Km durch die Wälder findet auch er unzählige Kurven ohne Gegenverkehr. Wieder einmal mehr müssen wir feststellen dass ohne Strassenkarte in Papier Form die Navigation fast unmöglich ist. Wir haben uns nicht verfahren wussten nur nicht genau auf welchem m2 wir stehen. Alles kein Problem mit Bruno an der Spitze. Beim Mittagessen auf einem kleinen Rastplatz kann auch gleich die obligate Kleinreparatur gemacht werden. Mein Tacho hat den Geist aufgegeben, wie erwartet ist das Plastikteil an der Nabe gebrochen um grösseren Schaden zu vermeiden wird es ausgebaut. Weiter geht’s kurvenreich. Ich staune nicht schlecht als ich feststelle dass wir uns auf 1300 müM bewegen. Heute entschliessen wir uns mit der Afi ins Städtchen zu fahren, ist doch bequemer. Sonntagmorgen Heimreise. Einfahrt auf die Autobahn und Tempomat im Handgelenk auf sagenhaften 140 km/h und los geht’s die nächsten Stunden. Kurz vor Genf entschliessen wir uns doch noch einige Kurven zu suchen. Über die ersten Jura höhen führt uns Bruno in zügigem Tempo an den Genfersee. Tanken ist angesagt die Hoffnung wieder normale Spritpreise anzutreffen platze beim anblick der ersten CH Tankstellen. Mit vollem Tank bekommt Bruno plötzlich Heimweh ohne grosse Worte verabschiedet er sich und Startet mi einem Wheele durch, weg ist er. Der Rest gönnt sich noch eine Glace und macht sich dann auch auf die Reise. In Yverdon trenne ich mich dann von der Gruppe, bin froh wieder zuhause zu sein. Knappe 500 km an einem Tag sind genug. Fazit von der Reise: Super Wetter, tolle Routen, wunderschöne Landschaft und wie immer gute Stimmung unter den Teilnehmern. Freue mich schon jetzt auf die nächste Auffahrts Tour. Gruss Vize Präsi

Mit dabei waren:
Harry, Heimwehbebbi, Wale, Lenherr Andy, Andy Seiler, Präsi,

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