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März 2024
Motofestival (29.02.)
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Hochsommerausfahrt mit Andy vom 07. 08. 2010 bis 08. 08. 2010



Bericht von Bebbi:

Am frühen Samstagmorgen des 7. August trafen sich bei der Autobahnraststätte Fuchsberg (eigentlich hatte Andy Herrlisberg gemeint, wäre näher gewesen) eine aufgestellte Gruppe Afifahrer. Die angemeldete Gabi mit Kind war leider kurzfristig verhindert. Bikerrohrbi und Teddy füllten die Lücke. Nach einer mässig langen Autobahnfahrt, vorbei an zahlreichen Baustellen freuten sich einige schon auf die erste Kurve. Doch diese wurde unserem Guide zum Verhängnis und ein neuer Kupplungshebel musste her. Da es beim Materialschaden blieb, konnten wir unsere Reise fortsetzen. Andy führte uns also durchs Prättigau, über den Flüelapass nach Zernez, wo wir etwas verspätet zu einem dennoch guten Mittagessen kamen. Eine ansehnliche Strecke lag noch vor uns. Via Pontresina und dem Berninapass nahmen wir uns die «Italiener» vor. Forcla di Livigno und den Passo di Focagno, an welchem sich eine Blechlawine vorbei wälzte. Die Geschwindigkeitskontrolle der Polizei war daher nur mässig erfolgreich. Vorbei an der Skiweltcup-Station Bormio erklommen wir noch das Stilfserjoch mit seinen unzähligen Haarnadelkurven. Es war noch hell, als wir im Hotel Splendit Europe mitten in der wirklich schönen Stadt Meran ankamen. Unsere Maschinen durften wir in der Tiefgarage parkieren wo sonst der 8er BMW des Hotelmanagers stand. Mit knurrenden Mägen irrten wir wenig später durch die fröhlichen Massen des Meraner Stadtfestes. Desserts gab es an jeder Ecke, aber nach einem passenden Nachtessen suchten wir lange vergebens. Teddy erinnerte sich, am Anfang unseres Rundganges ein preisgünstiges Schnitzel gesehen zu haben. Die Wiedersehensfreude war gross und der Hunger gestillt. Wir liessen die frohe Atmosphäre noch eine ganze Weile auf uns wirken, lauschten den Klängen namhafter Amateurbands und nahmen noch eins und später noch eins…

Einem reichhaltigen Frühstück im altehrwürdigen Speisesaal mit Kirchenfenstern folgte eine kurze Lagebesprechung und es wurde beschlossen nach dem Monsterprogramm vom Vortag, die Rückreise etwas gemächlicher angehen zu lassen. Der Wetterbericht versprach auch wenig Gutes und so erreichten wir trotz dichtem Sonntagsverkehr schon bald den Ofenpass. Immer noch bei Sonnenschein reichte es auf dessen Rückseite noch für eine Zwischenverpflegung. In Zernez nahmen wir die Route Richtung Albulapass und erreichten planmässig die Autobahnraststätte in Thusis wo es noch für ein Zvieri reichte. Dunkle Wolken zogen auf. Es war Zeit, sich zu verabschieden, wenn man nicht noch kalt geduscht werden wollte. Ich glaube aber, dass es dennoch einige erwischt hat. Ich habe gewartet, bis das Gewitter vorbei war. Danke Andy, für die Organisation, danke allen, die mich nicht gehetzt haben und dass ich das Stilfserjoch in Ruhe hinauf- und hinuntertuckern konnte.

Bebbi

Mit dabei waren:
Thedy, bikerrohrbi, Bebbi, Martin, Chrige, Präsi,

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