Kreuz und quer durchs Emmental
Es ist immer wieder verblüffend, wie gut Röbu das Emmental kennt! Annähernd 200 km durchkämmten wir Wiesen und Wälder, fuhren zwischen Kuhställen durch und an wenig erfreuten Wanderern und Bauern vorbei. Es kam aber nie Hektik auf und wenn der Präsi sagt, dass es ihn gut gefallen hat, dann hat Röbu alles richtig gemacht.. Das Mittagessen nahmen wir im Ausflugsrestaurant Waldhäusern ein. Kaum waren die Motoren wieder lauwarm, war etwas an Brunos Vorderbremse nicht in Ordnung. Die Reparatur ging aber so schnell, dass ich nichts mitbekommen habe. Wenig später wurden wir von einer hartnäckigen schwarzen Wolke verfolgt. Als es kein entrinnen mehr gab, montierten wir die Regenklamotten. Nach wenigen Kilometern schien aber schon wieder die Sonne und es war ein Coupe Romanow fällig.
In unserer Unterkunft, dem Bergrestaurant Erika, erwartete uns die Monika und ein paar ältere Biker, zwei davon noch aktive Oldtimer-Rennfahrer. Nach dem Nachtessen verliess uns Röbu weil er anderntags schon früh einen Auftritt mit der Musik hatte. Bruno übernahm am Sonntagmorgen die Führung der Gruppe. Weil das Wetter zu kippen drohte, reichte es noch für einen Abstecher zur Luushütte. Dort fand dann auch die Verabschiedung statt. Auch wenn wir nur eine kleine Gruppe waren, hatten wir es doch amüsant.
Um mein fahrerisches Defizit speziell in den Kurven zu verringern, absolvierte ich am Montag im französischen Pontarlier unter den wachsamen Augen unter anderem von Instruktor Wale ein Intensivtraining auf der Kartbahn. Es war der Hammer. Ich versuche nun, meine nächsten 230 000 km mit der richtigen Blicktechnik zu fahren.
Bebbi
Mit dabei waren:
Lenherr Andy,
Präsi,
Martin,
Bebbi,
Harry,
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