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Zentralschweiz plus mit Bebbi vom
01. 09. 2012 bis 02. 09. 2012
„Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“, lautet ein altes Sprichwort. Nun, Afifahrer/innen gehören wohl nicht zu den himmlischen Heerscharen. Auf jeden Fall habe ich es sehr geschätzt, dass mich bei diesem Scheisswetter vier Unentwegte auf der Zentralschweiz-Tour begleitet haben. Hampi hat sich am Vorabend noch abgemeldet. Die Seeüberquerung von Gersau nach Beckenried wurde gestrichen und so fuhren wir nach einem kurzen Autobahnstück von Kriens über Stans nach Dallenwil und von dort über den Ächerlipass nach Sarnen. Mittagspause war im Restaurant Jordan am Fuss des Glauberbergpasses. Die Spezialität des Hauses, Poulet im Chörbli, hat allen gemundet. Werni hat sich angekündigt und so liessen wir es uns während des Wartens noch weiter gut gehen. Nachdem der Regen wieder eingesetzt hatte, machten wir uns auf um im dichten Nebel die Panoramastrasse nach Sörenberg zu befahren. In Schüpfheim bogen wir Richtung Schallenberg ab, liessen diesen aber links liegen und erreichten im strömenden Regen die Lüderenalp. Niemand wollte einkehren und so gings weiter Richtung Huttwil wo wir auf einem erst kürzlich erkundeten Schleichweg über Luthern unser Ziel Luthernbad erreichten. Eine letzte Herausforderung war der steile Schotterweg, welcher zum Jurtendorf führte. Fast alle schafften ihn im ersten Anlauf. Im Dorf wurden wir von Andrea Weibel, welche sich hier einen Traum erfüllte und selbst seit über zwei Jahren in einer Jurte wohnt, herzlich empfangen. Sie war fest überzeugt, dass die Töfffahrer bei diesem Wetter absagen würden. Nach dem Willkommensapéro in der Gemeinschaftsjurte machten wir uns zu Fuss auf den Weg in den Gasthof Hirschen wo es im reichhaltigen Angebot für jeden etwas Leckeres dabei hatte. Zurück in der Jurte, welche mit Matratzen und Laminatboden ausgestattet war, zauberte Werni noch einen Schlummertrunk hervor. Gaby hat sich eine Gäste-Jurte mit Bett, Duvett und funktionierendem Holzofen reserviert. Zum Trinken wagte sie sich dennoch zu uns und wurde Zeugin, wie es nicht möglich war, in dem bestehenden Ofen ein Feuer zu entfachen. Dafür waren die bösen Geister ausgeräuchert.
Am Sonntag mochte niemand mehr eine zusätzliche Schotterrunde absolvieren und so führte ich meine „Afikamerädlein“ bei trockener Witterung und verhaltenem Sonnenschein nach Hämikon. Dort erwartete uns mein Schatz Tina mit dampfenden Spaghetti.
P.S. Er war übrigens das erste Mal, dass ich nicht nachfragen musste, wo wir durchgefahren sind…
Mit dabei waren:
Bebbi,
Gaby,
Rolf,
Präsi,
Hampi,
Werner Jü-,
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