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Graubünden/Lombardei/Tessin mit Gaby vom 17. 08. 2019 bis 18. 08. 2019

Zu fünft nahmen wir uns die geplanten 1‘100km Strasse unter die Räder. Wir trafen uns an der Coop Pronto Tankstelle in Landquart und von dort aus ging es Richtung Ova Spin, gefolgt von Ofenpass, Umbrail und Stilfserjoch, wo wir einen kurzen Stopp einlegten, um dem emsigen Getümmel dort oben zu zuschauen. Es wurden noch ein paar Fotos gemacht und wir beschlossen, weiter zu fahren und erst weiter unten essen zu gehen.

Nach dem Essen ging es weiter über den Passo Foscagno, den Passo Eira und weiter zum Forcola di Livigno. Es war tolles Wetter und die Aussicht und die Gegend war atemberaubend. Es gibt nichts Schöneres als über die gut ausgebauten Strassen oder auch manchmal die schlecht ausgebauten Strassen zu „rollen“! Einfach genial! Weiter ging es über den Passo Aprica, Passo del Vivione, Passo della Presolana um schliesslich in unserem Nachtquartier in Castione della Presolana anzukommen. Wir übernachteten im Hotel Pineta, welches zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, aber sehr charmant ist und es uns an nichts fehlte. Wir wurden gut bedient und konnten dort auch zu Abendessen. Es gab den ganzen Tag über Zeit, sich besser kennen zu lernen. Werner, welcher einmal mitfahren wollte, um zu sehen, ob eine Mitgliedschaft für ihn in Frage kommt, und Frank, der erst das zweite Mal mit auf Tour war, hatten den Tag durch genug Zeit, um etwas von sich zu erzählen. Es war schön, dass wir uns näher kennen lernen konnten und wir waren mit Dänu und Andi zusammen eine grossartige Gruppe. Wir hatten eine sehr schöne Zeit zusammen. Es wurde viel gelacht und die Stimmung war optimal. Mit viel Vorfreude auf den Sonntag gingen wir dann zu Bett um uns am nächsten Morgen um 07.30 Uhr wieder zum Frühstück einzufinden.

Frisch gestärkt ging es dann weiter Richtung Comersee. Wir überfuhren den Passo di Zambla und dann ging es hinauf zum Passo San Marco, auf welchem ich, meines Wissens, auch zum ersten Mal war. Wahnsinnig schön waren die Auffahrt und die Aussicht von dort oben, wiederum atemberaubend! Einfach nur genial! Nach einer Pause ging es dann wieder talabwärts. Am Comersee vorbei (es ging eigentlich noch mit dem Verkehr, wir kamen gut voran). Von dort aus ging es dann über Val Mara Richtung Bissone, ein kleines Stück über die Autobahn über den Luganersee und etwas weiter, um dann über die enge Tremolastrasse nach Arosio hinauf zu klettern, wo wir eine Pause machten um ein Eis zu geniessen. Da der Wetterbericht für den Abend nicht so gut war und einigen der Hintern schmerzte, entschlossen wir uns, die Alpe die Neggia zu überspringen und direkt Richtung Airolo zu fahren. Andi verabschiedete sich dann als Erster, er fuhr über den San Berardino und den Splügen Richtung Chur zurück und von dort aus Nachhause.

Dänu verabschiedete sich dann auch, kurz vor dem Gotthardportal. Er wollte nicht zu spät Nachhause kommen und fuhr durch den Tunnel. Werner, Frank und ich fuhren über die alte Tremola hinauf über den Gotthardpass und dann hinunter nach Andermatt, wo wir uns nach dem Kaffee von Werner verabschiedeten, der dann über den Oberalppass nach Hause fuhr.

Frank und ich fuhren über die Autobahn Nachhause. Da ich nicht an die Sperrung der Axenstrasse gedacht hatte, fuhren wir natürlich in ein riesiges Verkehrschaos um Luzern. Es war grässlich, kostete viel Zeit, doch auch das schafften wir und kamen kurz vor dem Wolkenbruch Zuhause an.

Ich hatte das ganze Wochenende sehr viel Spass. Auch das Planen und Führen der Gruppe machte viel Freude und ich würde mich sehr freuen, wenn es in Zukunft noch viele solcher Ausfahrten geben würde.

Eure Gaby



Mit dabei waren:
andy, Dänu, Frank, Werner Sch. (Gast),

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