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Rund um und durch den Jura vom 23. 04. 2022 bis 24. 04. 2022

Endlich konnten wir wieder ungezwungen (aufgehobene Covid Regeln) unsere erste Clubausfahrt starten. Es ging los in Balsthal, wo wir uns an der Coop-Tankstelle trafen. Wir waren sechs Teilnehmer. Trotz dem schlechten Wetterbericht ging die Tour los. Es ging zuerst über den Brunnersberg und in der nächsten Stunde über verwunschene Strässchen bis zum Binzberg. Dort gab es den ersten Kaffeehalt mit Gipfeli. Es fing dann an zu regnen, weshalb wir die Regenkleider überzogen. Danach ging es weiter in Richtung Doubs. Mehrmals stiegen wir ins Tal herab und wieder herauf. Das Mittagessen nahmen wir im Hotel Doubs am Fluss ein. Es ist ein Fischspezialitätenrestaurant, also nahmen fast alle Forelle blau, die wunderbar schmeckte.

Weiter ging es dem Doubs entlang, auf schweizer und französischer Seite, bis hinunter nach Saut du Doubs, wo wir im gleichnamigen Restaurant eine Pause machten (Saute du Doubs, L’Absinthe). Den Absinth habe ich zum ersten Mal probiert. Mir wurde auch genau gezeigt, wie man die Prozedur mit dem Zucker und dem Wasser richtig macht. Es ist eine schöne Tradition.

Von dort aus ging es dann noch einmal über die Grenze in die Schweiz und über La Chaux de Fonds Richtung Prés-d’Orvin, zur Bison-Ranch, wo wir im Massenlager übernachteten. Wir freuten uns sehr auf ein Stück Pferde- bzw. Bisonfleisch. Es war ein schöner Abend mit lieben Feunden. Die Stimmung war ausgezeichnet, trotz dem Wetter und der Kälte.

Am nächsten Morgen ging es um 09.00 Uhr wieder los. Das Frühstück war übrigens auch sehr gut auf der Bison Ranch. Wirklich eine tolle Erfahrung. Hier stiess dann László noch zu uns, was mich sehr gefreut hat. Auch er liess sich nicht vom Wetterbericht aufhalten. Wer A sagt muss auch B sagen… 🙂 Stefan hatte nicht so gut geschlafen und verabschiedete sich darum von uns, um direkt Nachhause zu fahren.

Nun ging es weiter über kleine Strassen, Richtung Nods. Leider war in Orvin die direkte Verbindungsstrassse gesperrt, darum mussten wir einen Umweg über Twann machen, was aber nicht weiter schlimm war, da sich der Aufstieg mit der Aussicht auf den Bielersee dort, wirklich gelohnt hatte. Auf einmal querte dort noch eine Ente in aller Ruhe die Strasse, was sehr lustig war. Wieder auf der Höhe angekommen ging es weiter zum Kaffeehalt auf den Col de la Vue des Alpes.

Nach der Pause fuhren wir dann weiter über den Col de la Tourne und mussten diesen dann noch einmal überqueren, weil unten wieder eine Strasse gesperrt war und der Umweg ans nächste Ziel sonst zu viel Zeit in Anspruch genommen hätte. Es war aber schön, diese Strasse zwei Mal zu machen, wenn nur nicht ein paar Autos im Weg gewesen wären. Danach ging es weiter über kleine Strässchen zum Col des Roches, wo wir wieder über die Grenze nach Frankreich fuhren. In Morteau gingen wir Mittagessen. Es ist ein tolles Restaurant, es heisst «Au Bureau», dass man wirklich einmal besuchen sollte. Es ist eine Art English Pub, es gibt eine grosse Auswahl an Menüs. Ich fand die Atmosphäre sehr schön.

Während wir drinnen sassen und assen, fing es an zu regnen. Bis dahin hatten wir Glück und konnten im Trockenen fahren. Da die Wetteraussichten nicht gut waren, entschlossen wir uns, die Tour abzubrechen und Nachhause zu fahren. Das war auch die richtige Entscheidung, den ganzen Heimweg über regnete es nämlich.

Überhaupt hätte ich mir bessere Wetterbedingungen gewünscht. Durch die tiefe Wolkendecke hatte man kaum schöne Fernsicht, geschweige denn Alpensicht. Das war schade. Mit etwas mehr Sonne und wärmeren Temperaturen wäre die Tour noch viel schöner gewesen.

Vielleicht biete ich sie einfach zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal an.

Ich danke allen unerschrockenen Teilnehmern.


Es war ein sehr schönes Wochenende mit euch allen.

Bis bald

Gaby

Mit dabei waren:
Dänu, Gaby, Stefan us Lozärn, lenherr andy, Präsi, Werner Sch.,

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