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Dernière Lászlós Surprise vom 01. 10. 2022 bis 02. 10. 2022

Lászlós Surprise war eine Ausfahrt ins Wallis.

Am Samstag trafen wir uns um 07.30 Uhr an der Autobahnraststätte Münsingen. Wir waren neun Personen auf acht Motorrädern. Alle hatten gute Laune und wir freuten uns über das gute Wetter, welches leider nur bis zum Verlad in Kandersteg hielt. Wir schauten uns die Wetteranimation an und entschieden uns, die Regensachen schon im Zug anzuziehen, damit wir dann gleich losfahren konnten, bevor alle Autos vom Zug vor uns auf der Strasse waren. Es regnete schon, als wir aus dem Tunnel fuhren.

So fuhren wir also bei Regen die ganze geplante Strecke ab. László war unerbittlich. Wir fuhren die Berge hinauf, dort in die eine Sackgasse, zurück bis zur Abzweigung in die andere Sackgasse und wieder hinunter ins Tal, um dann gleich ins nächste Tal zu fahren, wo wir wieder von einer Sackgasse in die andere und zurückfuhren. Das war alles so von László geplant. Der Weg ist bekanntlich das Ziel und unser Ziel hiess „Schotter“! Wir sind zwei Tage lang Schotterstrassen gefahren.

Am Samstag regnete es den ganzen Tag. Am Sonntag hatten wir besseres Wetterglück. Klatschnass, dreckig und müde kamen wir im Hotel in Saillon an. Alle freuten sich auf die warme Dusche. Die Zimmer waren schnell mit der nassen Wäsche vollgestopft. Überall hing etwas tropfendes von den Wänden. Nach einem verdienten Apéro gingen wir dann ins Restaurant, wo wir gut gegessen haben. Wir sind nicht lange sitzen geblieben. Die meisten wollten zurück ins Zimmer, um sich auszuruhen. Am nächsten Morgen ging es wieder früh los. Nach einem schönen Frühstück ging es wieder los. Die Sonne war noch nicht zu sehen, doch es regnete nicht mehr. Die Strassen waren aber noch nass. Wieder ging es von einem Tal ins nächste, die Berge hoch und dann wieder zurück hinunter ins nächste Tal. Dann kam auch die Sonne raus und wir hatten atemberaubende Aussichten in die Tiefe. Der grobe Schotter verlangte unseren Pneus einiges ab. Leider hatte ich kurz vor Erreichen des Ziels auf einer Bergstrasse, einen Platten. Doch schnell waren Bruno und Wale zur Stelle, bauten mein Hinterrad aus, ersetzten den Schlauch und montierten den Pneu in alter ATC-Manier in kurzer Zeit wieder an mein Rad. Ich konnte dann gleich einmal meine neuste Errungenschaft, eine Akku-Luftpumpe, ausprobieren. Das funktionierte prima.

Danach gingen wir dann bald einmal etwas essen. Es war eine kleine Pizzeria, in einem kleinen Dorf, die sehr gute Pizzen servierte. Danach machten wir uns dann auf die Heimreise. Bruno verabschiedete sich nach einer Weile, weil er im Wallis blieb und dort noch eine Woche Ferien verbrachte. Die anderen fuhren weiter über den Col de la Croix und den Col de Pillon bis Zweisimmen. Dort trennten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe fuhr direkt Richtung Wimmis-Autobahnauffahrt, um schneller zuhause zu sein, da die Wetterprognose für den Abend sehr schlecht war. Die andere Gruppe fuhr noch über eine andere Strasse, Lászlós Geheimtipp, die Hintermenigenstrasse (kostenpflichtig), welche im Diemtigtal endete. Die Strecke war etwa gleich lang, doch alles war enger, kleiner und darum etwas zeitintensiver, aber dafür viel schöner.

Ich fand diese letzte Ausfahrt des Jahres wunderbar und trotz dem schlechten Wetter hatte ich das Gefühl, dass wir unsere Motorräder sehr artgerecht bewegt haben und war darum sehr zufrieden.

Nun geht es an die Planung des nächsten Jahres. Ich hoffe, wir sehen uns…

Gaby

Mit dabei waren:
Gaby, Laszlo, Präsi , W. Jü-, Viking, Wale , Csaba, Aktuar,

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