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Gästeschiessen vom 13. 04. 1996 bis

Im Hotel/Restaurant "Al Ponte" in Wangen a. Aare trafen die gemeldeten "Rambos" mehr oder weniger pünktlich ein. Nach einer kleinen Stärkung begaben wir uns auf das Schiessgelände. Nach einer kurzen Information vom Präsi des CC-Deitingen, wie das Programm abläuft und wie sich jeder zu verhalten hat, gab es die ersten langen Gesichter. Aus organisatorischen Gründen gab es kein Tontaubenschiessen, denn der Betreffende befand sich in den Ferien. Nun ging's ans Ausgeben der Waffen und Munition sowie deren Halfter und Magazine. Die kleinste Pistole von mir ging an Thomi, deren Kaliber 9 mm Para ist. Andere Teilnehmer erhielten Revolver im Kaliber 357 Supermagnum und Pistolen im Kaliber 44 Magnum. Beim einen oder anderen kam schon die erste Überraschung. Ausrufe wie "super", "geil" oder auch nur "oh" waren zu hören. Nur unser "little Buddha", der mit 357 Mag. begonnen hatte, fragte, ob dies alles sei. Diesem konnte abgeholfen werden durch 357 Supermagnum. Nach dem ersten Schuss von dieser Munition kam folgende Antwort: "megageil, hast Du noch mehr davon?" Ich hatte, und so ging das Schiessen weiter. Auch die Treffer konnten sich sehen lassen. Beim sogenannten "schwachen Geschlecht" hat Ueli etwas Schützenhilfe geleistet. Die einen gingen nach den ersten Schüssen auch zum zweiten Stand, wo mit der Schrotflinte geschossen werden durfte. Auch da hat es für Etliche böse Überraschungen gegeben. Denn es wurde ausser Schrot (2 - 4 mm Kugelgrösse) auch 00 Schrot (9 Kugeln à 9 mm f) und Flintenlaufgeschosse nach hinten gejagt. Nämlich 12/70 oder für gute Schultern auch 12/76 Magnum. Beim einen Schützen konnte man noch sagen wie laden, aber er lud verkehrt rum. Statt zuerst die Schwachen zu verschiessen, begann er mit 12/76 Mag., was soll's, Hauptsache mega-super-geil, oder? Auch wurde mit den Flintenlaufgeschossen auf falsche Stahlziele geschossen. Dies gibt uns vom CC-Deitingen wieder etwas Arbeit, ausbeulen und färben. So gegen 16.15 Uhr ging das Schiessen zu Ende und ans Aufräumen. In der Zwischenzeit haben Ueli und einige Damen den Grill angeworfen, für den kulinarischen Teil und um sich etwas aufzuwärmen. Es gab für alle genügend Bier, Mineral, Kaffee und Würste mit Salat. Beim Essen wurde noch heftig über den Nachmittag und deren Erlebnisse mit den div. Waffen geredet. Auch über die kleine Handkanone im Kal. 454 Casull (etwa doppelt so stark wie eine 44 Magnum). So ging es weiter, bis Etliche zu kalt hatten. Nun holten ein paar wenige vom Hang oben Baumstämme, und das alte Fass wurde kräftig eingeheizt. So blieben fast alle bis gegen 22.30 Uhr die Letzten das Schiessgelände verliessen. Trotz nur 14 Nasen und kaltem Wetter versuchen Ueli und ich (Andy), es nächstes Jahr noch mal in die Wege zu leiten. Termin voraussichtlich August/September, mit hoffentlich mehr Leuten und wärmerem Wetter. Euer lieber Andy und Ueli



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