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Exkursion Gardasee vom 25. 05. 1995 bis 28. 05. 1995

Donnerstagmorgen: Von der Heidilandraststätte fahren wir nach St. Moritz, wo wir uns für die knapp 500 km Anreise nach Riva mit einem Mittagessen kräftigen. Die Route über den Berninapass ins Puschlav bringt uns nach Norditalien. Im norditalienischen Terrain fahren wir über den Passo d'Apprica nach Breno auf den Passo Croce Domini. Hier treffen wir Dani mit seiner KTM LC4. Nachdem wir unser Sitzfleisch etwas aufgelockert haben, nehmen wir die letzte Etappe unter die Räder. Durch die Felsformation schlängelt sich die Strasse von Storo nach Riva. Etwas Müde von dieser Mammut-Strecke beziehen wir im Hotel Rolly unsere Zimmer. Nach dem Nachtessen begrüssen wir László und Cornelia, die es auch noch geschafft haben. Am zweiten Tag steht uns nun die Schotter-Exkursion bevor. Kurve um Kurve führt uns das Strässchen von Rovereto auf den Passo Pian delle Fugazze. Auf der Passhöhe biegen wir in das Offroad Gebiet des Monte Pasubio ab. Grober, loser Schotter lässt manchem von uns das Adrenalin im Blut kochen. Vor der Havet-Galerie legen wir eine kurze Verschnaufpause ein und geniessen die grandiose Aussicht. Höchste Aufmerksamkeit fordert die alte, in den Fels gesprengte Militärstrasse. Nur keinen Verbremser und erst recht keinem im Wege stehendem Mountenbiker begegnen. Links präsentieren sich Felswände und rechts geht's mehrere hundert Meter abwärts. Der Nebel erschwert uns die Sicht und plötzlich versperren uns zwei Schneefelder den Weg. Bruno fährt einige Afis hinüber und verdient sich dabei ein paar Drinks. Etwas strapaziert erreichen wir das Rif. d. Papa. Der Nebel hat sich inzwischen wieder aufgelöst. Die Talfahrt beginnt mit Schneeverwehungen und nach 1'400 Höhenmeter gelangen wir in Pòsina wieder auf die Asphaltstrasse. Mit dem schönen Passo della Borcola endet unser Ausflug und wir kommen heil in Riva an. Während wir aufs Nachtessen warten, plaudern wir über die heutigen Ereignisse. Die Bilanz: ca. 15 Ausrutscher. Auch die jungfräuliche Africa Twin von Thomas zeigte Kampfspuren - er hat's schon bald verkraftet. Zum z'Nacht wird uns eine italienische Spezialität serviert: hausgemachte Lasagne, mmh. Am dritten Tag teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Die Schotterfreaks kommen nochmals voll auf ihre Kosten, indem sie den Tremalzo fahren. Zum Mittagessen treffen wir uns alle wieder auf dem Gampenpass. Am späten Nachmittag treffen wir in Goldrein ein, und am Abend lassen wir uns von einem köstlichen 5-Gang Menü verwöhnen. Im Nachbarsdorf besuchen wir nach dem Nachtessen ein Töfftreffen. Die Veranstalter haben einen Wettbewerb ausgeschrieben. Wir haben uns natürlich eingeschrieben und holen prombt zwei Pokale ab: 1. Platz für den grössten ausländischen Club (Vergaserbatterie auf Marmorsockel) 2. Platz für den längsten Anreiseweg (Krug auf Marmorsockel) Vierter und letzter Tag. Weil die Etappe des italienischen Giros über den Ofenpass und Flüelapass führt, müssen wir etwas früher losfahren. Obwohl wir früh genug in Susch eintreffen, lassen uns die Polizisten nicht mehr passieren. So müssen wir halt mit dem Julier vorlieb nehmen. Wir hoffen, dass die Organisatoren im nächsten Jahr wieder ein verlängertes Wochenende an den Gardasee planen. Vielen Dank an Rolf, Andy und Bruno für die vier unvergesslichen Tage!



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