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Fun + Action im Centovalli vom 31. 08. 1996 bis 01. 09. 1996

Wenn Marcel eine Tour organisiert, dann gibt's Pässe noch und nöcher. Die Fahrt zum Mittagessenhalt in Livigno ging via Klosters - Wolfgangpass - Davos - Flüelapass - Zernez. Die zweite Etappe ging über Forcola die Livigno - Berninapass - St. Moritz - Malojapass - Chiavenna - Splügenpass - San Bernardino Pass - Locarno - Zeltplatz Golino im Centovalli. Zum Znacht servierte uns das Trekking Team Backed Potatos, Fleischstücke und Brot - es hätte etwas mehr sein dürfen! Um nicht mit knurrendem Magen in die horizontale zu steigen, stillten wir unseren übriggebliebenen Hunger mit Flüssigem. Doch als das morgige Programm verkündet wurde, verschwand plötzlich einer nach dem andern im Tipi (kegelförmiges, rinden- oder fellbedecktes Zelt bei manchen nordamerikanischen Indianern).
Am Sonntagmorgen mussten wir bereits um 08.30 Uhr im 3 km entfernten Intragna sein. Dort befindet sich das 1. Fun und Action-Zentrum des Tessins. Wir zwängten uns in Neopren-Anzüge und setzten uns in ein Gondeli, welches uns in die Schlucht des Flusses Riale de Molini brachte, wo das spritzige Abenteuer begann. Enrico, unser Führer, gab die Regeln bekannt, bevor wir Flussaufwärts ein paar Probesprünge übten. Drei Stunden ultramegagigageiler Fun im Wasser: Wir rutschten auf Felsformationen, sprangen von 10 Meter hohen Klippen in Oasen und seilten uns 20 bis 25 Meter hohe Wasserfälle herab.
Die Wasserraten: Bruno Jüstrich, Marcel Weber, Isa Perez, Daniela Weber, Andi Lenherr, Thomas Steger, Michael Isler, László Koller und meine Wenigkeit.
Als wir am Eingangstor des Centovallis die 75 m hohe Eisenbahnbrücke erblickten, konnten wir auf den Adrenalin-Kick nicht mehr verzichten. An das aus 920 Latex-Gummibändeli, mehrere Tausend Franken teure Bungyseil hängte sich als erster Andy Lenherr. Nach ihm folgten Bruno Jüstrich, Thomas Steger, László Koller, Marcel Weber, Isa Perez und ich. Da sieben Clubmitglieder gesprungen sind, bleiben nur noch 193 Sprünge, bis das Seil gewechselt werden muss. Diejenigen, die bis jetzt noch keine Laster haben wie Rauchen, Drinken, Drögelen, denen steht ein neuer Weg an menschlicher Schwäche frei



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